Vielleicht sollten wir noch die Schwere des zu bewettenden Infarktes konkretisieren?
Der nächste kleine Infarkt mit schwächeren Symptomen als beim letzten Mal kommt am 29.7. gegen 21.30 Uhr.
Ein Sechserpack Störtebeker Dunkel.
insideR hat geschrieben:Vielleicht sollten wir noch die Schwere des zu bewettenden Infarktes konkretisieren?
Da wird die Beweisführung natürlich schwierig, da uns Herr joswig alles unter Todesfall oder zumindetens halbseitiger Lähmung natürlich verschweigen wird, so als echter Sportler.
Was sagt die Statistik?
Das allgemeine Risiko für unter 40-jährige, während des Sports einen akuten Herztod zu erleiden, beträgt 1:200.000.
Für über 40-jährige steigert sich das Risiko auf 1:15.000 (durch die Zunahme der degenerativen Herzerkrankungen)
Heute, 14 Uhr. Joswig mit Elektroden an der Brust auf einem Ergometer, neben ihm besorgte Männer und Frauen in Weiss, die wie gebannt abwechselnd auf die Messgeräte und den Patienten starren.
Einer rennt heraus und ruft über den Flur: "Willibald, komma schnell, das musstu Dir angucken!". Joswig schwitzt und strampelt, die EKG-Nadel schrabbt in Höchstgeschwindigkeit über das Papier, das Atemmessgerät spuckt wahnwitzige Zahlen aus. Zwei Minuten später, erschöpft wie nach einem Zielsprint, lässt Joswig die Beine hängen und guckt seine Ärzte erwartungsfroh an.
"So, Herr Joswig, das waren die 50 Watt. Nun machen wir mal das Belastungs-EKG."
Ich gönnte Ihnen einen Blick in eine mögliche Zukunft.
Später werde ich von diesem Termin in der Vergangenheitsform berichten , wenn die Welt, in der wir leben, sich für eine der denkbaren Zukunften entschieden hat.
Es sei denn, ich kann dann nicht mehr schreiben.