Wladimir Kaminer
Ein irrtümlich nobelbepreister Reaktionär, der die Zarenzeit wieder herbeischreiben wollte, darob nach Sibirien verbannt wurde, darüber ein Buch schrieb (Der Archipel Gulag), freigekauft und in den Westen gebracht wurde, wo er dann ob seiner steinzeitlichen Haltung alle Intellektuellen frustrierte, die sich vorher für ihn eingesetzt hatten und keiner mehr etwas mit ihm zu tun haben wollte.
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Ja, leider war das Spiel der Borussia nicht dazu angetan, siegreich zu sein.dichterLenz hat geschrieben:Da haben Sie aber kein Glück gebracht.mr.pink hat geschrieben:Jetzt muß ich gleich erstmal los nach Dortmund, um den Karnevalsverein aus Mainz (hoffentlich) verlieren zu sehen.
Zum Buch: Unterm Strich hat es mir gut gefallen, phasenweise sogar sehr gut. Vielleicht fehlt mir aus den letzten Jahren etwas die omnipräsente praktische Erfahrung mit professionellen Alkohol-Mengen. Rundum ein gelungenes Buch, das ich in einigen Monaten wahrscheinlich nochmal lesen werde. Danke für den Tip (bewußt ohne zweites "p" geschrieben)!
Militärmusik fand ich übrigens gar nicht schlecht. Habe ich nach Reise nach Petuschki gelesen, und zuletzt auch noch Russendisko. Jetzt reicht es mir erstmal mit russischen Büchern und ich gehe zu Band 2 der Autobiographie von Helmut Kohl über - Erinnerungen (1982-1990). War ein Weihnachtsgeschenk, hätte ich mir wohl nicht selbst gekauft. Bin mal gespannt...
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Jerofewej ist ein schlimmer Finger
Puh, die 8 stündige Zugfahrt zu meiner Familien-Feier und heute nochmals zurück hab ich jetzt mal genutzt, um die "Tagebücher" von Jerofejew zu Ende zu lesen.
Eigentlich sinds ja keine Tagebücher, denn die Personen / Ereignisse schwanken zwischen real und imaginär (im Suff).
Keine kohärenten Geschichten, eher unzusammenhängende Orgien und Gelage. Insgesamt ein interessanter Einblick in das Elend des Russlands der 50er Jahre.
5 von 10 Punkte.
Eigentlich sinds ja keine Tagebücher, denn die Personen / Ereignisse schwanken zwischen real und imaginär (im Suff).
Keine kohärenten Geschichten, eher unzusammenhängende Orgien und Gelage. Insgesamt ein interessanter Einblick in das Elend des Russlands der 50er Jahre.
5 von 10 Punkte.