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Verfasst: 23. Dez 2004 13:30
von joswig
Ach wissen Sie, Triggerle hat so süss geschrieben, das sollten wir nicht weiter documentieren. Es geht einfach ans Herz.
fasst sich mit der rechten Hand und schmerzverzerrtem Gesicht an die linke Brust. Stirbt.
Schön in Librettos italienischer Opern: Il mort.
Wenn ich das wenigstens lesen könnte.
Verfasst: 23. Dez 2004 13:36
von SIM_Blackblade
joswig hat geschrieben:Ach wissen Sie, Triggerle hat so süss geschrieben, das sollten wir nicht weiter documentieren. Es geht einfach ans Herz.
fasst sich mit der rechten Hand und schmerzverzerrtem Gesicht an die linke Brust. Stirbt.
Schön in Librettos italienischer Opern: Il mort.
Wenn ich das wenigstens lesen könnte.
Wie könnte ich meinem Titel gerecht werden, würde ich aufgrund unnützer Sentimentalitäten solche in die Runde geworfenen Behauptungen einfach akzeptieren?
Verfasst: 23. Dez 2004 13:44
von joswig
Sie tragen einen Titel?
Da verneige ich mich aber.
Verfasst: 23. Dez 2004 13:46
von insideR
Tiefer. Der Hauklotz ist nicht so hoch.
Verfasst: 23. Dez 2004 13:49
von joswig
Ach, Sie sind mir schon so ein herzloser Geselle.
Verfasst: 23. Dez 2004 14:26
von SIM_Blackblade
joswig hat geschrieben:Sie tragen einen Titel?
Da verneige ich mich aber.
Bei dem Titel, den Sie selbst mir mit grösstem Vergnügen angedichtet haben, ist das aber ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Verfasst: 23. Dez 2004 15:25
von joswig
Insider hatte bereits auf diese Tatsache angespielt, falls Sie es in Ihrem Blutdurst übersehen haben sollten.
Verfasst: 23. Dez 2004 15:27
von joswig
mordsfilm hat geschrieben:joswig hat geschrieben:Dann eben nicht.
Der Syllogismus ist die logische Verknüpfung von
drei Aussagen.
Eine logische Verknüpfung ist aber bereits mit zwei Aussagen möglich.
Als Syllogismus (syllogismos griech.: Zusammenzählung, Aufzählung) bezeichnet man logische Schlüsse unterschiedlichser Art.
Solche Syllogismen sind:
- dreigliedriger Syllogismus
- Indischer Syllogismus
Indischer Syllogismus
In der frühen buddhistischen Logik (vom 6. Jh. v. u. Z. bis zum 2. Jh. u. Z.) nthielt der Syllogismus sieben oder zehn Glieder. Ende des 2. Jahrhunderts wurde von einigen Logikern, z. B. von Nagardschuna empfohlen, die Anzahl der Glieder auf fünf oder drei zu reduzieren.
Der fünfgliedrige Syllogismus ist für die nyāya-Schule charakteristisch.
Einen der in der indischen Logik betrachteten fünfgliedrigen Syllogismen bezeichnet man als indischen Syllogismus. Dieser Syllogismus geht eventuell auf Gautama (4. Jh. v. u. Z.) zurück. Ein Beispiel für diesen Syllogismus:
G1 These auf dem Hügel ist Feuer
G2 Grund da auf dem Hügel Rauch ist
G3 Beispiel wo Rauch ist, da ist Feuer, wie z. B. in der Küche; aber im Teich z. B. ist kein Feuer
G4 Anwendung auf diesem Hügel ist Rauch<
G5 Schlusssatz auf diesem Hügel ist Feuer
Da im indischen Syllogismus dasjenige was bewiesen werden soll, durch Verweis auf die Ähnlichkeit mit einem Beispiel oder auf einen Unterschied zu diesem begründet werden soll, ist der indische Syllogismus als Analgoieschluß interpretiert worden.
Verfasst: 23. Dez 2004 23:26
von mordsfilm
Ich wollte ursprünglich "wenigstens" dreigliedrig schreiben, fürchtete aber von joswig darob mit vernichtenden Postings gegenteiligen Inhalts überzogen zu werden.
Nun muß ich damit leben.
Verfasst: 24. Dez 2004 07:14
von insideR
Warum müssen Sie immer das letzte Wort haben?