Religion = Hemmschuh der Menschheitsentwicklung?

Philosophische Höhenflüge und Abstürze
joswig
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Beitrag von joswig »

Teilweise findet sich in den jeweiligen "Standardwerken" sogar die explizite Aufforderung, notfalls mit Gewlt zu bekehren.
Das ist nicht meine Auffassung von Toleranz.
Achso. Ich hielt Toleranz bisher immer für das Reinprügeln der richtigen Ansichten und hatte mir fest vorgenommen, meine Kinder sehr tolerant zu erziehen!

Gruss!
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insideR
Herr Barth
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Beitrag von insideR »

Lügner! Muß ich das Posting suchen, in dem du das Gegentum geschrieben hast?
Ralf
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peterle
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Beitrag von peterle »

joswig hat geschrieben:
Ich hielt Toleranz bisher immer für das Reinprügeln der richtigen Ansichten und hatte mir fest vorgenommen, meine Kinder sehr tolerant zu erziehen!
Du mußt ihnen nur die Toleranz feste genug einprügeln, dann klappt es auch mit den Nachbarn.
--
Aber am besten ist immer noch - saufen saufen saufen
Saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, fressen und ficken
Saufen, saufen, saufen und die Kinder Bier holen schicken
Die Schröders
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hpt.mumm
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Beitrag von hpt.mumm »

Ahh,... joswig und peterle sind wahre Gläubige.

So ist es recht :lol:

Grüße
Robert
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trigger
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Beitrag von trigger »

Religion - Last oder Übel? (Oder wie war die Frage?)

Da bei diesem Thema nicht nur Gottes-, sondern auch Menschenhand mitpfuscht, sind die Religionen eine Melange aus alldem, was den Menschen nun mal auszumachen scheint, oder sagen wir lieber: den satten Menschen.

Da ist auf der durchaus reizenden Seite die Suche nach einer Antwort auf die großen Fragen (Warum, Wohin, Was dann?), da ist der Wunsch nach dem Höheren, dem Prinzip, der ja die Erkenntnis der eigenen Limitiertheit voraussetzt und das Interesse am Schicksal der Anderen, aber da ist eben auch die Gier, der Neid, die Missgunst, die Dummheit, die Borniertheit, die Angst und die Bequemlichkeit.

Dass von den Griechen bis zum späten Mittelalter wissenschaftlich nichts so recht weitergegangen ist, lag z.B. an der (christlichen) Religion bzw. die Art, wie sie praktiziert wurde (und auch an der Kompatibilität mit ihren Vertretern wird sich eine Religion messen lassen müssen), die kein Interesse hatte, etwas anderes als das aristotelische Weltbild zuzulassen.

Die Moral an der Geschicht: Der Mensch ist angenehm, solang er fragt. Hat er erstmal eine Antwort gefunden, kann er doch recht mühsam werden.

Gruß
Jörg?
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hpt.mumm
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Beitrag von hpt.mumm »

@ peterle:
"Hast Du mal eine Liste ...
Ich halte die "Religion" als Bestandteil des Menschseins für neutral.
Erst der Fanatismus sorgt für die Toten. Diesen Fanatismus gibt es aber auch in allen anderen Bereichen des Menschseins."

Religion ist niemals neutral, sondern immer institutionalisiert.
Glaube kann neutral sein.
Fanatismus ist, da stimme ich Dir zu, immer schädlich.
Eine Liste gebe ich Dir nicht, Du bist doch selber ein Internet Junkie, such sie Dir selbst zusammen. :wink:

Grüße
Robert 8)
joswig
Hilfsbeo 2ter Klasse
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Beitrag von joswig »

Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Ich bin Toleranzfanatiker, quasi Toleranzist.
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trigger
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Beitrag von trigger »

Ich nicht.

Ich glaube auch an so etwas wie Erziehung.
Zum Beispiel zur Toleranz.
joswig
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Beitrag von joswig »

Herr Trigger, Sie verstehen mich falsch:

Auch ich erziehe meine Kinder mit unnachgiebiger Härte zur Toleranz.
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trigger
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Beitrag von trigger »

Mit Recht.
Wann wir tolerant sind und wem gegenüber, entscheiden immer noch wir!
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