Der Schmerz des Tages
Re: Der Schmerz des Tages
Also kommts drauf an, welche Fassung ich hab?
Re: Der Schmerz des Tages
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Re: Der Schmerz des Tages
SchdT
Teutsches Inschenörwesen kombiniert mit chinesischer, engagierter Fertigungsqualität.
Oder: Hundert Jahre lang baute man flache Deckenleuchten so: Unterwanne - und die wird durch das Blech/Plastik angeschraubt, angeschlossen, ausprobiert - DANN setzt man den Schirm/die Blende auf, fertig.
2020: Vollgeschlossenes Teil mit Aussparung am Boden, wo man das Kabel in obskure Drück-Klemm-Vorichtung einfädeln soll, über Kopf und alle Löcher unsichtbar.
Noch eine Aussparung mit einem Blechwinkel und abgeknickten Laschen.
Den man an die Decke schrauben soll.
Dann sollen links UND rechts Madenschrauben, die HINTER einem Falz in einem 20 mm Spalt zwischen Decke und Lampe liegen, unter besagte Klicklaschen am Blechwinkel wandern.
Die man über Kopf und völlig unsichtbar sowohl in Führung als auch Schraubung eindrehen soll.
Kann man.
Bis zum Anschlag.
Und dann sind sie wunderbar ÜBER der Lasche durchgeführt.
Bis zum Anschlag.
Weil die Blechlaschen am Blechwinkel nämlich maximal auf der selben Höhe wie die Schraubenspitzen liegen. Und damit man die Lampe AN die Decke kriegt, müsste man IN die Decke nun einen 2 mm tiefen Kreisausschnitt in Lampengröße fräsen.
Die Lampe hängt übrigens während der Madenschraubaktion an ihren zwei Einklemmkabeln. Nur an denen.
Die muss man nämlich erst anschließen. Bevor man sie madenschraubenwinkel kann.
Bzw. nicht.
Oder sie wird mit der dritten und vierten Hand des Werkers (gleichzeitig) über Kopf gehalten, damit sie nicht zu Boden fällt und dabei oder danach dann noch mehr rasselt als jetzt schon. Denn irgendwas fällt da in dem voll geschlossenen Gehäuse herum. Und man kann nicht schauen, was es ist. oder gar ausprobieren, was es ist. Bevor man die Lampe angeschlossen hat. Und checken.
Ob es vielleicht irgend ein abgebrochenes LEDchen ist. Das da im geschlossenen Gehäuse herumfällt.
Wegen der engagierten, chinesischen Fertigungsqualität.
Wenn man diesen gesamten Sonderhirnmüll irgendwie an die Decke kriegen will, muss man die Blechlaschen an dem Blechwinkel mit einer großen Zange in einem leichten Winkel abknicken, so dass die unsichtbaren Madenschrauben in jedem Fall irgendwann greifen und halten, wenn sie darunter rutschen.
Falls man nicht schon seinen nächsten Herzinfarkt erlitten hat oder von der Leiter gefallen ist.
Die Vollidioten, die DAS konstruiert und sich dabei wahrscheinlich ob ihrer Findigkeit hundertmal auf die Schultern geklopft und von Designpreisen geträumt haben, gehören in eine Strafkolonie, wo sie gezwungen werden müssten, pro Stunde 10 Ihrer Werke an vierMeter hohe Decken zu schrauben.
12 Stunden am Tag.
Teutsches Inschenörwesen kombiniert mit chinesischer, engagierter Fertigungsqualität.
Oder: Hundert Jahre lang baute man flache Deckenleuchten so: Unterwanne - und die wird durch das Blech/Plastik angeschraubt, angeschlossen, ausprobiert - DANN setzt man den Schirm/die Blende auf, fertig.
2020: Vollgeschlossenes Teil mit Aussparung am Boden, wo man das Kabel in obskure Drück-Klemm-Vorichtung einfädeln soll, über Kopf und alle Löcher unsichtbar.
Noch eine Aussparung mit einem Blechwinkel und abgeknickten Laschen.
Den man an die Decke schrauben soll.
Dann sollen links UND rechts Madenschrauben, die HINTER einem Falz in einem 20 mm Spalt zwischen Decke und Lampe liegen, unter besagte Klicklaschen am Blechwinkel wandern.
Die man über Kopf und völlig unsichtbar sowohl in Führung als auch Schraubung eindrehen soll.
Kann man.
Bis zum Anschlag.
Und dann sind sie wunderbar ÜBER der Lasche durchgeführt.
Bis zum Anschlag.
Weil die Blechlaschen am Blechwinkel nämlich maximal auf der selben Höhe wie die Schraubenspitzen liegen. Und damit man die Lampe AN die Decke kriegt, müsste man IN die Decke nun einen 2 mm tiefen Kreisausschnitt in Lampengröße fräsen.
Die Lampe hängt übrigens während der Madenschraubaktion an ihren zwei Einklemmkabeln. Nur an denen.
Die muss man nämlich erst anschließen. Bevor man sie madenschraubenwinkel kann.
Bzw. nicht.
Oder sie wird mit der dritten und vierten Hand des Werkers (gleichzeitig) über Kopf gehalten, damit sie nicht zu Boden fällt und dabei oder danach dann noch mehr rasselt als jetzt schon. Denn irgendwas fällt da in dem voll geschlossenen Gehäuse herum. Und man kann nicht schauen, was es ist. oder gar ausprobieren, was es ist. Bevor man die Lampe angeschlossen hat. Und checken.
Ob es vielleicht irgend ein abgebrochenes LEDchen ist. Das da im geschlossenen Gehäuse herumfällt.
Wegen der engagierten, chinesischen Fertigungsqualität.
Wenn man diesen gesamten Sonderhirnmüll irgendwie an die Decke kriegen will, muss man die Blechlaschen an dem Blechwinkel mit einer großen Zange in einem leichten Winkel abknicken, so dass die unsichtbaren Madenschrauben in jedem Fall irgendwann greifen und halten, wenn sie darunter rutschen.
Falls man nicht schon seinen nächsten Herzinfarkt erlitten hat oder von der Leiter gefallen ist.
Die Vollidioten, die DAS konstruiert und sich dabei wahrscheinlich ob ihrer Findigkeit hundertmal auf die Schultern geklopft und von Designpreisen geträumt haben, gehören in eine Strafkolonie, wo sie gezwungen werden müssten, pro Stunde 10 Ihrer Werke an vierMeter hohe Decken zu schrauben.
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- digidoctor
- Quasselstrippe
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- Registriert: 7. Nov 2011 09:41
- Wohnort: Superb für immer
Re: Der Schmerz des Tages
Alles, was drei Hände bei einer Montage voraussetzt, führt in der Regel zum Nachsitzen in der Entwicklung.
Mein Beileid.
Mein Beileid.
I'm always amazed how fast people can move when the brown smelly stuff is about to hit the fan! Thank you smf1007
Re: Der Schmerz des Tages
Als nächstes kommen chinesische Autos mit fünfeckigen Rädern.
"Bewährt? Was heißt hier bewährt? Rund kann jeder. Man muss doch mal was Neues ausprobieren..."
"Bewährt? Was heißt hier bewährt? Rund kann jeder. Man muss doch mal was Neues ausprobieren..."
Re: Der Schmerz des Tages
SdT: Backofen ist hin.
FdT: Empfehlungen?
FdT: Empfehlungen?
Re: Der Schmerz des Tages
Miele.
Wir sind mehr als zufrieden.
Bedienbar ohne Studium.
Und bräunt gleichmäßig.
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- digidoctor
- Quasselstrippe
- Beiträge: 466
- Registriert: 7. Nov 2011 09:41
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Re: Der Schmerz des Tages
Ich kann nur empfehlen, dass man nach dem Aussuchen recherchiert, mit welcher anderen Marke Baugleichheit besteht und dann die günstigste Auswahl trifft. Siemens, Neff und Bosch z.B. haben natürlich nicht komplett das gleiche Programm. Aus eigener Erfahrung wissend durch Kühlschrank- und Geschirrspülerkauf der letzten zwei bis drei Jahre sind viele Geräte identisch und tatsächlich oft nur durch das Label und Designmerkmalen zu unterscheiden. Da kommt dann auch im Servicefall immer der gleiche Techniker und die Rufnummer ist auch identisch. Zwei Einsätze verliefen übrigens zur vollen Zufriedenheit. Obwohl großer Teil Kundenverantwortung vorlag, gab es immer eine 0,00 Euro Rechnung.
I'm always amazed how fast people can move when the brown smelly stuff is about to hit the fan! Thank you smf1007
Re: Der Schmerz des Tages
SchdT
Steuergehilfen, die einfach nicht verstehen können, dass der Pflichtige sich in die gehobene Errotik der Erklärung an sich und des Bescheides und des geänderten Bescheides und des Nichtabzugs bereits erstatteter Vorauszahlungen oder auch nicht NICHT einfühlen kann.
Und es auch überhaupt nicht will.
Und die von ihrem teuren Berater erwarten, dass er ihm JEDE Konsequenz aus einer Änderung einer Erklärung explizit mitteilt ("zahlen Sie nun x.xxx,yz").
Und nicht nur den umbeschiedenen Teilbetrag.
Steuergehilfen, die einfach nicht verstehen können, dass der Pflichtige sich in die gehobene Errotik der Erklärung an sich und des Bescheides und des geänderten Bescheides und des Nichtabzugs bereits erstatteter Vorauszahlungen oder auch nicht NICHT einfühlen kann.
Und es auch überhaupt nicht will.
Und die von ihrem teuren Berater erwarten, dass er ihm JEDE Konsequenz aus einer Änderung einer Erklärung explizit mitteilt ("zahlen Sie nun x.xxx,yz").
Und nicht nur den umbeschiedenen Teilbetrag.
Re: Der Schmerz des Tages
SdT: Meinem Vater gewissermaßen Hausverbot in der Firma für den Rest der Woche erteilt.