Der Schmerz des Tages
DIe Achse hat ein Gewinde in welches eine Schraube geschraubt wurde, mittels derer die Kurbel auf dem Vierkant fixiert wird. Entfernt man diese Schraube, könnte man pinzipiell den Kurbelarm vom Vierkant ziehen, geht aber nicht, da das Ding fest sitzt. Dieserhalben besitzt der Kurbelarm in der Aussparung, durch welche die Schraube in die Achse gedreht wird, ein Innengewinde, in welches man einen Kurbelabzieher schrauben kann. Dieser Abzieher hat selber eine Schraube innen, die man nun reinschrauben kann und die dann auf die Achse drückt. Das Gewinde des Kurbelabziehers zieht dann am Innengewinde des Kurbelarms und versucht ihn vom Vierkant zu lösen. Er könnte jedoch auch einfach das Innenewinde in der Kurbel rausziehen, dann hätte er sich vor der offenbar schwierigeren Aufgabe des Kurbelabziehens gedrückt (auch wenn er fälschlicherweise so heisst wie das, was er vermeidet zu tun).
Die Kurbel war aber Schuld, denke ich.
Die Kurbel war aber Schuld, denke ich.
Zuletzt geändert von joswig am 30. Mai 2005 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
@joswig
Was für eine Obermurkskonstruktion.
Mußte erstmal eine Weile darüber nachdenken, bis ich das System (oder das, das eins sein will) verstanden hatte.
Für so eine Übung nimmt man doch am besten einen Dreiarm-Abzieher, der mittig auf die Achse wirkt und außen an der Kurbel ansetzt.
Dann hat man eine Zug- und eine Druckebene und das einzige, was kaputtgehen kann, ist der Abzieher.
Über ein eingepreßtes Gewinde in der Kurbel so viel Druck aufzubauen, daß die Kurbel (sowieso schon kaltverschweißt) von der Achse geschoben wird, ist eine so sensationelle Idee, die könnte von einem Maschinenbaustudenten im zweiten Semester stammen...
Was für eine Obermurkskonstruktion.
Mußte erstmal eine Weile darüber nachdenken, bis ich das System (oder das, das eins sein will) verstanden hatte.
Für so eine Übung nimmt man doch am besten einen Dreiarm-Abzieher, der mittig auf die Achse wirkt und außen an der Kurbel ansetzt.
Dann hat man eine Zug- und eine Druckebene und das einzige, was kaputtgehen kann, ist der Abzieher.
Über ein eingepreßtes Gewinde in der Kurbel so viel Druck aufzubauen, daß die Kurbel (sowieso schon kaltverschweißt) von der Achse geschoben wird, ist eine so sensationelle Idee, die könnte von einem Maschinenbaustudenten im zweiten Semester stammen...
Ich mußte unweigerlich an Kelly Bundy und ihren Kampf mit der Haustür denken.joswig hat geschrieben:DIe Achse hat ein Gewinde in welches eine Schraube geschraub wurde, mittels derer die Kurbel auf dem Vierkant fixiert wird. Entfern man diese Schraube, könnte man pinzipiell den Kurbelarm vom Vierkant ziehen, geht aber nicht, da das Ding fest sitzt. Dieserhalben besitzt der Kurbelarm in der Aussparung, durch welche die Schraube in die Achse gedreht wird, ein Innengewinde, in welches man einen Kurbelabzieher schrauben kann. Dieser Abzieher hat selber eine Schraube innen, die man nun reinschrauben kann und die dann auf die Achse drückt. Das Gewinde des Kurbelabziehers zieht dann am Innengewinde des Kurbelarms und versucht ihn vom Vierkant zu lösen. Er könnte jedoch auch einfach das Innenewinde in der Kurbel rausziehen, dann hätte er sich vor der offenbar schwierigeren Aufgabe des Kurbelabziehens gedrückt (auch wenn er fälschlicherweise so heisst wie das, was er vermeidet zu tun).
Die Kurbel war aber Schuld, denke ich.
http://www.branfordbike.com/crank/crank1.html#item1
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