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Verfasst: 30. Mai 2005 11:53
von mordsfilm
Und WO kann man dann noch ein Gewinde abziehen?!
Verfasst: 30. Mai 2005 12:01
von joswig
DIe Achse hat ein Gewinde in welches eine Schraube geschraubt wurde, mittels derer die Kurbel auf dem Vierkant fixiert wird. Entfernt man diese Schraube, könnte man pinzipiell den Kurbelarm vom Vierkant ziehen, geht aber nicht, da das Ding fest sitzt. Dieserhalben besitzt der Kurbelarm in der Aussparung, durch welche die Schraube in die Achse gedreht wird, ein Innengewinde, in welches man einen Kurbelabzieher schrauben kann. Dieser Abzieher hat selber eine Schraube innen, die man nun reinschrauben kann und die dann auf die Achse drückt. Das Gewinde des Kurbelabziehers zieht dann am Innengewinde des Kurbelarms und versucht ihn vom Vierkant zu lösen. Er könnte jedoch auch einfach das Innenewinde in der Kurbel rausziehen, dann hätte er sich vor der offenbar schwierigeren Aufgabe des Kurbelabziehens gedrückt (auch wenn er fälschlicherweise so heisst wie das, was er vermeidet zu tun).
Die Kurbel war aber Schuld, denke ich.
Verfasst: 30. Mai 2005 12:02
von Beo
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Verfasst: 30. Mai 2005 12:18
von mordsfilm
@joswig
Was für eine Obermurkskonstruktion.
Mußte erstmal eine Weile darüber nachdenken, bis ich das System (oder das, das eins sein will) verstanden hatte.
Für so eine Übung nimmt man doch am besten einen Dreiarm-Abzieher, der mittig auf die Achse wirkt und außen an der Kurbel ansetzt.
Dann hat man eine Zug- und eine Druckebene und das einzige, was kaputtgehen kann, ist der Abzieher.
Über ein eingepreßtes Gewinde in der Kurbel so viel Druck aufzubauen, daß die Kurbel (sowieso schon kaltverschweißt) von der Achse
geschoben wird, ist eine so sensationelle Idee, die könnte von einem Maschinenbaustudenten im zweiten Semester stammen...
Verfasst: 30. Mai 2005 12:20
von Barus
joswig hat geschrieben:DIe Achse hat ein Gewinde in welches eine Schraube geschraub wurde, mittels derer die Kurbel auf dem Vierkant fixiert wird. Entfern man diese Schraube, könnte man pinzipiell den Kurbelarm vom Vierkant ziehen, geht aber nicht, da das Ding fest sitzt. Dieserhalben besitzt der Kurbelarm in der Aussparung, durch welche die Schraube in die Achse gedreht wird, ein Innengewinde, in welches man einen Kurbelabzieher schrauben kann. Dieser Abzieher hat selber eine Schraube innen, die man nun reinschrauben kann und die dann auf die Achse drückt. Das Gewinde des Kurbelabziehers zieht dann am Innengewinde des Kurbelarms und versucht ihn vom Vierkant zu lösen. Er könnte jedoch auch einfach das Innenewinde in der Kurbel rausziehen, dann hätte er sich vor der offenbar schwierigeren Aufgabe des Kurbelabziehens gedrückt (auch wenn er fälschlicherweise so heisst wie das, was er vermeidet zu tun).
Die Kurbel war aber Schuld, denke ich.
Ich mußte unweigerlich an Kelly Bundy und ihren Kampf mit der Haustür denken.
Verfasst: 30. Mai 2005 12:23
von joswig
mordsfilm hat geschrieben:Für so eine Übung nimmt man doch am besten einen Dreiarm-Abzieher, der mittig auf die Achse wirkt und außen an der Kurbel ansetzt.
Schlecht, wenn an der rechten Kurbel die Kettenblätter sitzen.
Das Ding ist übrigens auch Standard.
Verfasst: 30. Mai 2005 12:26
von joswig
Verfasst: 30. Mai 2005 12:31
von Barus
http://www.branfordbike.com/crank/crank1.html#item1
Das ist eine richtig 'geile' Seite für Campa-User.
Verfasst: 30. Mai 2005 12:42
von joswig
Wer fährt schon mit Campa...
Verfasst: 30. Mai 2005 13:31
von mordsfilm
Dann nimmt man halt einen Dreiarm-Abzieher.
Oder Fünfarm.
Oder den goldenen Fingernagel und Caramba (mit Himbeergeruch)...