öhm...TEST!!

Ich bitte vielmals um Verzeihung, ich muß mich verklickt haben. Ich kann ja gar nicht lesen.

Okay, Du bist entschuldigt!

Wobei sich dich Frage aber auch problemlos auf den Deutschen Film erweitern ließe...

OK. Also die Frage eines Laien: Ist Stuckrad-Barre ein ernstzunehmender Schreiberling und wenn ja, worüber ergießt er sich?
Eine These zur Eingangsfrage: Hat nicht jede Nation ein Hoch und halt auch mal ein Tief?

Ralf

Als die deutsche Literatur ein Hoch hatte, gab es noch keine deutsche Nation...

8)

Stuckrad-Barre ist tatsächlich ein passendes Beispiel und sympthomatisch für den Zustand und die Außenwirkung der deutschsprachigen Literatur.

mordsfilm hat geschrieben: Stuckrad-Barre ist tatsächlich ein passendes Beispiel .

Für Schreiberling?

Er ist ein Mann, der Bücher veröffentlicht hat, die er möglicherweise geschrieben hat.

Das qualifiziert ihn zum Schriftsteller, nominell.

Deshalb ist er aber noch lange kein Literat.

Sondern eben nur ein Schreiberling, der aktuell gerade ein bißchen in Mode ist, vom Feuilleton gestreichelt, von der Kulturmedienlandschaft gehyped wird und in fünf Jahren völlig bedeutungslos sein wird.

Also hat der "Eulenspiegel" mal recht. Recht so.

Wenn ich durch eine Bücherei schlendere, fällt mir kaum ein Buch auf, das ich wirklich lesen möchte. Schon gar nicht von einem deutschen Autor.

Warum schlenderst Du dann überhaupt durch eine Bücherei?!

In eine Buchhandlung kann man aus Versehen mal geraten, wenn man den falschen Eingang wählt, oder in einem Kaufhaus in die Bücherabteilung stolpert.

Aber Büchereien betritt der Mensch doch in aller Regel gezielt und bewußt mit dem Ziel, sich ein oder mehrere Bücher auszuleihen!

Ich schrieb mal wieder gedankenlos.
Buchhandlung, ja genau, so hieß das. Suche ich wahrlich regelmäßig auf. Meißt fällt für unsere Kleine mehr ab als für mich.