öhm...TEST!!

Wer redet hier von Katzen?

HdT:

Eine Angestellte will einen Arbeitsvertrag ...

Niemand hier hat Arbeitsverträge. Werde der Dame vorsichthalber kündigen!

HdT

Einmal Taschenlampen bei ebay gekauft.
6 (in Worten: sechs) Mails dazu bekommen.

HdT: SRM bestellt. Drei Mails bis jetzt...

HdT

Am Wochenende waren wir in der Nähe von Passau, etwas im Hinterland.
Wir haben uns dann überlegt, was man dort als Heranwachsender in seiner Freitzeit so machen kann.

Unsere Unterhaltung wurde dann durch wüsten Motorenlärm unterbrochen, die Frage war somit geklärt!

Plastikroller, Autos, Motorräder: Alles laut und schnell!
Zigaretten und Bier stehen auch weit oben auf der Liste "Meine liebsten Hobbies".
Und Tribal-Tatöwierungen, aber das kann auch schon wieder etwas her sein. Kann man ja nicht so genau beurteilen.

Beo hat geschrieben:HdT
Plastikroller, Autos, Motorräder: Alles laut und schnell!
Zigaretten und Bier stehen auch weit oben auf der Liste "Meine liebsten Hobbies".
Und Tribal-Tatöwierungen, aber das kann auch schon wieder etwas her sein. Kann man ja nicht so genau beurteilen.

Und der mit dem lautesten Auto wird später mal der erfolgreichste Jungunternehmer und liebster Familienvater weil er die unwichtigen Sachen schon in jungen Jahren kennenlernen durfte und sich somit später keinerlei Gedanken darüber macht etwas verpasst zu haben. Viel Schlimmer finde ich es in der Tat umgekehrt. So sehe ich in meinem Umfeld doch viele Langzeitstudierte die in mittleren/späteren Jahren anfangen sich den Traum vom kleinen Flitzer zu erfüllen, darüber der Meinung sind plötzlich wieder jung zu sein, so dass nun die Frau zu alt, die Kinder zu nervig und das schnöde Vorstadtleben zu langweilig geworden ist. Da wird die Sonnenbank konsultiert, der Porsche Boxster nochmal getunt, die Frau für was Jüngeres verlassen und schon winkt die Eigentumswohnung in Dubai mit dem Preisschildchen.

Alles total übertrieben und polemisiert? Richtig, aber auch junge Dorfprolls können was werden. Ich bin in nem 8000 Seelen Kaff aufgewachsen und habe versucht so früh wie möglich den Absprung von der ansässigen Dorfjugend zu schaffen da dies nicht immer angenehm und auch nicht ungefährlich war. Hat auch funktioniert, aber nach 10 Jahren Funkstille und des unverhofften Wiedersehens war ich sowas von überrascht. Der lauteste Schreihals von damals hatte ne kleine Internetagentur gegründet, mit seinen mittlerweile zwei Kindern einen alten Bauernhof gekauft und war so gar nicht mehr der Auspufflöcherbohrer. Manche der alten Bekannten beneide ich um ihr stetiges Leben und die darin ersichtliche Gradlinigkeit, diese wiederrum mich um eine "junge und schnelle Karriere" die ich gar nicht wirklich als solche empfinde. Zeigt einfach nur, dass da doch jeder seinen Alltag zu selten im Spiegel betrachtet.

Im Fazit hat dann doch jeder seinen Weg gefunden. Nun wohne ich als junges Elternteil wieder auf dem Land, noch ländlicher als meine Eltern damals. Wie wird es nun in dieser Lage und aus dieser Sicht? Das wird wohl nicht einfach werden und macht manchmal sogar ein bisschen Angst. Ein paar Tips von den "alten Hasen" hier?

Solange Sie nicht Ihr Geld mit Ackerbau und Viehzucht verdienen müssen...

Übrigens stamme ich aus einem Dorf mit ~350 Einwohnern.

Kressbronn hatte, als ich aufwuchs, auch so 8.000 bis 9.000 Einwohner. Jetzt ist es wohl größer geworden.
Aber es gab immerhin den See. Und mein Vater war nicht in der Landwirtschaft oder dem Tourismus tätig, so daß die Touristen für uns ein Übel und das Obst ein Genuß waren.
Jetzt lebe ich in der Stadt, zwar am Rand, aber in der Stadt. Und das wird auch so bleiben, weil S. kein Interesse an "ländlichem" Leben hat.
Die Leute in meinem Freundeskreis haben aber alle ähnliche Karrieren eingeschlagen wie ich. Zumindest, soweit ich das noch verfolgen kann. Aber das ist dann auch schon mein naher Freundeskreis.
Die etwas weiter weg sind, mit denen habe ich auch jetzt keinen Kontakt mehr.

Barus hat geschrieben:Solange Sie nicht Ihr Geld mit Ackerbau und Viehzucht verdienen müssen...

Übrigens stamme ich aus einem Dorf mit ~350 Einwohnern.

Ich habe da schonmal drüber nachgedacht. Irgendeine oberbergische Initiative für Natur und Landschaftsschutz hatte schon Interesse an unserem Grundstück bekundet weil noch eine alte Obstplantage darauf steht. Im Moment dient das Fallobst nur den Rehen als Frühstück und Abendessen, aber es soll wohl wegen dem Alter sowas von wiederstandsfähig sein dass es "für die Region wertvoll ist".

Einfach mal was Anderes machen .......

Sind Sie nicht noch ein wenig jung zum "Aussteigen"?