Religion = Hemmschuh der Menschheitsentwicklung?

Philosophische Höhenflüge und Abstürze
Benutzeravatar
trigger
Unter fadenscheinigen Ausreden nicht mit owagner Essgehenwoller
Beiträge: 5010
Registriert: 15. Feb 2004 12:04
Wohnort: München

Beitrag von trigger »

Gerade gelesen:

Laut Derrida ist die Zeit vorbei, da man "auf naive Weise einen Gegensatz zwischen Vernunft und Religion, Kritik und Religion, Wissenschaft und Religion" behaupten könne. Für Derrida gilt: "Religion und Vernunft haben eine gemeinsame Entwicklung, die ausgeht von ihrem gemeinsamen Kräftevorrat".

Das ist so hübsch, dass ich auf eine weitere Beweisführung verzichte.
Benutzeravatar
mordsfilm
Altstadtquerulant
Beiträge: 24422
Registriert: 14. Feb 2004 17:51
Wohnort: Weitweg

Beitrag von mordsfilm »

Ästhet!


:blowkiss:
Benutzeravatar
peterle
Kreuzstich-Karniggel
Beiträge: 235
Registriert: 4. Mär 2004 12:00
Wohnort: Aix-la-chapelle

Beitrag von peterle »

joswig hat geschrieben:Wieso nicht?
Deshalb?
--
Aber am besten ist immer noch - saufen saufen saufen
Saufen, saufen, saufen, saufen, saufen, fressen und ficken
Saufen, saufen, saufen und die Kinder Bier holen schicken
Die Schröders
joswig
Hilfsbeo 2ter Klasse
Beiträge: 13988
Registriert: 23. Feb 2004 11:57

Beitrag von joswig »

Ja!
Benutzeravatar
Barus
Trümmernase
Beiträge: 8299
Registriert: 16. Feb 2004 23:35
Wohnort: Gera/Leipzig

Beitrag von Barus »

Bewustsein im Sinne von Erwartungshaltung?
joswig
Hilfsbeo 2ter Klasse
Beiträge: 13988
Registriert: 23. Feb 2004 11:57

Beitrag von joswig »

Nein, das sind z.Zt. noch die Parapsychologen.
13

Beitrag von 13 »

Grüß Gott,

ich möchte mir mal die eine These mit der anerzogenen Religion zu Eigen machen und den Gedankengang hinter der Aussage ausdrücken wie folgt :
Im Moment der Wahrheit, dem Tode im Angesicht, würde ich zu dem Gott beten, den ich kenne, ganz gleich, ob ich mit 45, wegen einer fickrigen Alternativen zum Buddhismus konvertiert wäre.

Ich möchte sogar behaupten, dass die ärmsten Gesellschaften den reichsten Glauben haben.
Vielleicht schafft die Not erst den Glauben.
15
14
...
SIM_Blackblade
Denunziant
Beiträge: 248
Registriert: 16. Feb 2004 12:54
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von SIM_Blackblade »

13 hat geschrieben: Im Moment der Wahrheit, dem Tode im Angesicht, würde ich zu dem Gott beten, den ich kenne, ganz gleich, ob ich mit 45, wegen einer fickrigen Alternativen zum Buddhismus konvertiert wäre.
Interessant. Beziehst Du diese Erkenntniss auf jemand bestimmten, oder sind das eigene Erfahrungswerte?
Ich für meinen Teil bin leider nicht in der beneidenswerten Lage, irgendeinen Gott zu kennen...
Und der Buddhismus betet glücklicherweise weder einen Gott noch sonst etwas ähnlich Unspezifiziertes an.
13

Beitrag von 13 »

Analyze this !
Zugegeben, es gibt Schlimmeres als tot oder 45 zu sein, aber wie Trigger schon sagte `nur eine Frage der <DEPPENACCENT>.
Der Buddhismus ist in diesem Kontext völlig austauschbar- es kommt nur auf die Dame an .
-32

Edith : Den Dalai Lama halte ich aber für uneingeschränkt vertrauenswürdig und das meine ich im ernst.
Beo

Beitrag von Beo »

.
Zuletzt geändert von Beo am 7. Mär 2011 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten