öhm...TEST!!

MdT: Sonnabend, Flandernrundfahrt.

Waunzinn.

So sagten zwei Niederländer, als wir der schlimmsten Kopfsteinpflaster-Mauern (bis 22%) mit Schlick drauf ansichtig wurden.

Dann lächelten sie diabolisch.

Der grosse und schwere Herr Joswig musste am Kappelberg ein paar Meter schieben, vor mir strauchelte es und neben mir kippte es in mich hinein. Waunzinn! Den Rest, auch die Mauer von Gerardsbergen (osä) habe ich mit 39/25 gedrückt. Lang lebe die Männerkurbel.

Fazit: 17 Hellinge, viele kleine Berglein, knapp 11 Stunden netto-Zeit, 1 Sturz bei km 100, 277km, 1 neuer Bremsgummisatz weggebremst.

Details vielleicht später im korrekten Strang.

Ich beantrage die Verleihung des Ehrentitels "Held des Kopfsteinpflasters".

Die anderen haben doch nur 6:41h gebraucht? Haben Sie denn noch fotografiert?

Leider, leider, leider war nach 100km vorbei mit Feld. Es war nur noch Einzelkampf.

110Nm an der Kurbel bei 20% Steigung - habe ich gerade mal ausgerechnet.

Das sind doch nur 64kg die senkrecht auf eine 175mm Kurbel wirken. Waren sie nicht wesentlich fetter? Was haben Sie mit dem anderen Bein gemacht?

Denken Sie an die Totpunkte. Denken Sie einfach dran.

Achso, im Stehen fahren war natürlich nicht drin. Denken Sie an Schlick auf Kopfsteinpflaster.

Wir hatten aber auch Glück: Manchmal hat es nicht geregnet, sondern gegraupelt. Und manchmal gehagelt.

Aber ganz manchmal gab es sogar gar keinen Niederschlag.

Dann sind es eben 90kg bei sinusförmiger Bewegung, wenn man das Pedal nicht herumführt. 45kg pro Bein. Gottchen...