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Verfasst: 14. Jul 2004 21:27
von insideR
Meinem Hairstylisten leuchten immer die Augen, wenn ich zur Schur trabe. Bei vollem Haar kann er sich ganz auf den Klatsch konzentrieren und muß nicht drauf achten, was er tut.

Ralf

Verfasst: 16. Jul 2004 11:47
von joswig
Habe mich vorgestern zum Geburtstag meiner Frau rasiert. Sehe jetzt wieder sehr schneidig aus.

Verfasst: 16. Jul 2004 11:49
von mordsfilm
joswig hat geschrieben:Habe mich vorgestern zum Gerburtstag meiner Frau rasiert.
Nein.

Wir stellen diese Frage NICHT!

Verfasst: 16. Jul 2004 11:56
von trigger
Oehmschule I

Ich werde demnächst mal professionell barbieren lassen.
Und das geht so:

Bevor die eigentliche Rasur beginnen kann, wird der Bart mit heißen Tüchern aufgeweicht. Dieser Vorgang fördert zudem die Duchblutung der Gesichtshaut.

Mittels eines echten Dachshaarpinsels wird der Kunde eingeseift. Der Rasierschaum macht die Bartstoppeln geschmeidig und erleichtert die Rasur.

Zunächst werden die Wangen rasiert. Das Messer wird immer mit dem Strich geführt, also mit der Wuchsrichtung des Barthaars.

Mit sanftem Griff wird man bei der Nase gefasst, um der Oberlippe die richtige Spannung zu geben.

Die Rundung des Kinns verlangt besonderes Können. Auch im Grübchen darf kein Barthaar stehenbleiben. Für einen versierten Barbier ist das kein Problem.

Nach der Rasur werden die Seifenreste abgerieben und die Haut anschließend trockengetupft. Dabei wird die Gesichtshaut einem gründlichen Peeling unterzogen.

(aus: Der Gentleman v. Bernhard Roetze)

Verfasst: 16. Jul 2004 11:59
von mordsfilm
Leider findet man heutzutage keine Barbiere mehr, die all das können.

Es wäre einen Versuch wert.

Verfasst: 16. Jul 2004 12:00
von joswig
Am Montag suchte ich vergeblich einen Barbier, bei dem ich mich scheren und aufwärmen hätte können, allein das kalte Örtchen Maasholm war zu klein, um mir dererlei Erquickung zu gönnen. Ich ergab mich dann, meiner Gewohnheit entsprechend, dem Suff.

Verfasst: 16. Jul 2004 12:13
von Beo
.

Verfasst: 16. Jul 2004 12:15
von joswig
Sie haben richtig geschätzt: Es gab keinen Bahnhof. Die gleichgesinnte Gesellschaft hatte ich mir bereits mitgebracht, das Bier auch.

Verfasst: 16. Jul 2004 12:26
von Barus
Also war der Barbier nur ein Vorwand, oder? :wink:

Verfasst: 16. Jul 2004 12:31
von insideR
Wofür?

Ralf