Der joswig-Herzinfarkt-Wettpool
Ähem, nein, ich meine das Training bei 150er Puls. Ich bin wohl vorher immer hart an meiner anaeroben Grenze gefahren. Dass soll ich lassen, weil dann der Trainingserfolg besser ist, sagte zumindest der Arzt.Hendrik hat geschrieben:Was genau darf man sich darunter vorstellen? So lange laufen, bis der Puls gen 0 abflaut?
Naja, kommt auf den anderen Jogger an. Sicher gibt es welche, die das langsamer machen, aber auch viele, die schneller laufen, sagt man.Hendrik hat geschrieben: 12,5 km/h Lauftempo sorgt übrigens für Frustration bei anderen Joggern.
Ah, okay. Da ich nichtmal weiss wo meine anaerobe Schwelle ist, laufe ich mal so weiter wie es mir gefällt.joswig hat geschrieben: Ähem, nein, ich meine das Training bei 150er Puls. Ich bin wohl vorher immer hart an meiner anaeroben Grenze gefahren. Dass soll ich lassen, weil dann der Trainingserfolg besser ist, sagte zumindest der Arzt.

Stimmt natürlich, ambitionierte Läufer sind mit 12,5 km/h noch im untersten Bereich. Finde die Geschwindigkeit aber schon vergleichsweise hoch, auf meinen üblichen Joggingstrecken überholt man damit den Großteil der anderen Jogger, teils mit anständig Überschussgeschwindigkeit.Naja, kommt auf den anderen Jogger an. Sicher gibt es welche, die das langsamer machen, aber auch viele, die schneller laufen, sagt man.
Auf alle Fälle ist es besser für die Grundlagenausdauer und die anschließende Regeneration, hat man mir gesagt. Außerdem ist zumindest bei mir nicht mehr der Kreislauf der limitierende Faktor, sonderen wirklich die Muskulatur.joswig hat geschrieben:Ich werde mal sehen, ob man mit diesem empfohlenen Flau-Puls-Training besser wird. In einem halben Jahr werde ich nochmal meine anaerobe Schwelle testen lassen.
Als Hausmittelchen gibt es Belastungstests mit Pulsuhr, wo man den Puls immer aufschreiben muss usw.
Dann kommen wohl irgendwelche Faustformeln zum Einsatz.
Merken tut man die anaerobe Schwelle, wenn man auf seine Körperreaktionen achtet und bei einer ganz bestimmten Last weiss: Ok, die kann ich noch gerade beliebig lange machen (nur bis die Muskulatur nachgibt selbstredend). Macht man mehr, weiss man, dass die Minuten gezählt sind und man in nicht zu weiter Ferne mit der Last runtergehen muss, weil 1.) die Muskeln schnell anfangen zu brennen (Laktat!) und 2.) man langsam aus der Puste kommt.
Es bedarf nur eines gewissen Trainings, diese Schwelle ziemlich genau zu spüren. Es stellt sich da nämlich im Körper was um.
Dann kommen wohl irgendwelche Faustformeln zum Einsatz.
Merken tut man die anaerobe Schwelle, wenn man auf seine Körperreaktionen achtet und bei einer ganz bestimmten Last weiss: Ok, die kann ich noch gerade beliebig lange machen (nur bis die Muskulatur nachgibt selbstredend). Macht man mehr, weiss man, dass die Minuten gezählt sind und man in nicht zu weiter Ferne mit der Last runtergehen muss, weil 1.) die Muskeln schnell anfangen zu brennen (Laktat!) und 2.) man langsam aus der Puste kommt.
Es bedarf nur eines gewissen Trainings, diese Schwelle ziemlich genau zu spüren. Es stellt sich da nämlich im Körper was um.