öhm...TEST!!

joswig hat geschrieben: Es bedarf nur eines gewissen Trainings, diese Schwelle ziemlich genau zu spüren.

Und leider gibt es immer noch Rudel von Freizeitsportlern, die diese Grenze sehr wohl spüren, aber (getreu dem Motto: Wer sich nicht gequält hat, hat nicht trainiert) gerade darüber hinweggehen, weil sei glauben, sich DAMIT etwas Gutes zu tun...

Um die Schwelle nach oben zu verschieben, muss man manchmal und kontrolliert darüber hinaus.

Wenn ich bei Radfahren sprinte, MUSS ich über diese Schwelle hinaus. Wenn ich sprinten übe, dann auch. Für die Ausdauer ist das natürlich Quatsch.

Das widerspricht dem, was ich schrub, ja überhaupt nicht.

Ich denke nur da an die Hochrotkopfkurzvormexituslahnuferjogger, die mir immer wieder begegnen.

Die verrecken auf der Strecke am HI und denken noch beim Abnippeln "Aber ich HABE doch Sport gemacht!!!".

Ja, ich muss Ihnen leider recht geben. Ich habe Ihnen auch nicht widersprechen, sondern Sie ergänzen wollen.

Brennende Muskeln kenne ich vom Laufen her eigentlich nicht, da ist Radfahren wohl eine ganz andere Belastung.

Wenn ich laufe, kann ich halt nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit pushen, sonst steigt mir der Puls gefühlsmäßig zu hoch. Reduziere ich die Geschwindigkeit dann wieder etwas, bleibt der Puls und das Wohlbefinden auf gleichem Niveau, auch auf längeren Strecken.

Habe heute mittag eine etwas dickliche und untrainiert aussehende Person gesehen, wie sie durch die brütende Sonne joggte. Warum tut man sich so etwas an?

Kein Infarkt. Nur eine 60 jährige Frau musste auf der Köhlbrandtbrücke reanimiert werden.

.

Auch fast tote Frauen haben ihren Stolz.

Hm. Weiss jemand mehr?

Ich lebe noch.