öhm...TEST!!

SchdT

Das fiese Ziepen am rechten Unterschenkel direkt unterhalb der Kniekehle durch gestrigen Kleinsturz auf überraschender Eisplatte im Wald hat sich zu einem veritablen Schmerzereignis ausgeweitet, obwohl das gestrige 3 stündige Spinnen noch halbwegs passabel funktionierte.

Es war fast unmöglich heute morgen das Rad zu besteigen, bis mir der alte Trick des Einführens des Rades zwischen zwischen die Beine OHNE die Füsse vom Boden nehmen zu müssen wieder einfiel.

Radfahren selbst ist etwas schmerzärmer als gehen.

Hat wohl eine Muskelfaser oder ein Band o.s.ä. dran glauben müssen.

Meine Taktik wäre da ja zehn Tage Bettruhe. Aber ich will nicht werten.

Im Bett wird es schlimmer!

Habe die halbe Nacht nicht schlafen können, weil bei jeder Bewegung das Bein schmerzte. Als ich auf Klo musste, da konnte man mein gehen kaum humpeln nennen.

Nach dem Aufstehen bin ich jedoch auf und ab gegangen, habe versucht die Treppen zu steigen und bin schliesslich aufs Rad gekommen. Je mehr ich das bewege, desto besser.

joswig hat geschrieben:Je mehr ich das bewege, desto besser.

Frage ist nur, ob es dann nicht NOCH schlimmer wird, wenn es schlussendlich zur Ruhe kommt.

Herrn triggers Vorschlag ist natürlich vollkommen inakzeptabel und weicheierig (weicheiig? eiweich?). Sollte er damit auch noch Recht haben, umso schlimmer!

SdT: Habs im Kreuz. Seit einer Woche. Koennte ein Giftpfeil einer Hexe gewesen sein.

Koerperdynamik ist auf ein Minimum reduziert.

Wusste gar nicht, dass man vor [ungebundenen] Schnuersenkeln Respekt haben koennte.

Mein Beileid.
Und dann auch noch einen halben Tag im Flieger zu sitzen, macht das Ganze sicher nicht erträglicher.
Andererseits: Sie sind nicht in den Hudson gefallen.

Gestern abend:

Ich betrete den Windfang des neuen Domizils.
Ich entferne die Schuhe von meinen Füssen.
Ich will runter in den Keller (ein Bier holen).
Greebo (ich meine: Wolle, also der norwegische Waldkater) stürzt aus dem Kellerkino die Treppe hoch.
Mir zwischen die Beine.
Auf der Treppe.
Mir entgleitet die Trittsicherheit.
Ich überschlage mich etwa 16 Stufen in Richtung Erdmittelpunkt.
Aua, aua, aua.
Dickes Hämatom überhalb Steiß.
Handwurzelknochen gebrochen.
Sehne gerissen.
Daumennagel umgeknickt.
Hinterkopf gegen Stufe.
Licht aus ....
Licht wieder an.
Hochgekrabbelt.
Statt Bier einen Cognac. (wg. Analgesie)
Noch einen.
Auf das Sofa.
Noch einen.
Fr. Dr. kommt nach Hause und läßt sich den Vorgang schlidern.

Jetzt kommt der eigentliche SdT:
Erste Frage : WIE GEHT ES WOLLE ?

Und? Wie gehts ihm?

Mit der Nummer hätten Sie im Zirkus auftreten können, was? Wann sind Sie wieder heil? Welche Teile kommen jetzt neu? Wie alt sind Sie eigentlich im Schnitt?

Heute morgen bei meinem unverschämt grinsenden Ortho-Kumpel das Handgelenk röntgen und schienen lassen.
Und den Restdaumennagel entfernen.
Heute Nachmittag wird hoffentlich die Sehne zusammengeflickt.
Und wer macht wohl Narkose ?
Eben.

Seine Prognose:
In deinem Alter bist du in 3 Wochen wieder fit.
Commotio ist bei dir wohl sowieso ausgeschlossen.

Und dann (flöt, flöt) zu Fr. Dr.:
Wir haben heute sowieso noch drei Zusatzposten, zweimal CTS, einmal Ringband.
Sollen wir ihn noch heute flicken oder wirds dir zuviel?

Darauf ich (mit meinem unnachahmlichen Humor):
Geh ruhig heim Schatz, kümmer dich um Wolle, das arme Tier ist sicher zutiefst
erschrocken und verängstigt. Laß mir einfach ein Beißholz da.

Jetzt sitz ich am Schreibtisch und harre der Dinge.
Einhändig tippen ist eher blöd.

Was Menschen so alles anstellen, damit ihnen nicht zu langweilig wird, ist schon saaagenhaft!

Was das Katzenvieh betrifft: Frauen wissen halt, Prioritäten zu setzen.