H.P. Lovecraft
Verfasst: 22. Mai 2004 15:27
Hallo,
Lovecraft war zu seinen Lebzeiten eher unbekannt und hat den Ruhm seiner Werke nie kennengelernt. Anders als in moderner Gruselliteratur, blieb die Ursache des Bösen meistens
im Dunkel und hat die neugierige Erwartung des Lesers dahingehend unbeatnwortet gelassen, was zum einen die Faszination seiner Geschichten, zum anderen die enorme Spannung ausmacht.
Entstanden in einer Zeit, die kaum technische Hilfsmittel hatte, das Grauen zu entlarven befasst er sich mit der Wirkung des Grauens auf die Menschen, die damit konfrontiert werden.
Lovecraft behält seinen Wesen vor, ob sie nun aus den tiefen der biblischen Hölle, oder Ausserirdische von fernen Welten und Zeiten entstammen; seine Figuren erleben irdischen Horror, auf der Suche nach Antworten.
Bekannt und lesenswert sind z.B. "Der Fall des Charles Dexter Ward" und "Berge des Wahnsinns".
Anders als in Fantasie Romanen, gaukelt er keine komplexe Welt vor, die sich anhand von einigen Kriterien udn Beschreibungen manifestieren soll. Seine Vorstellungen scheinen dem Aberglauben und spiritistischen Strömungen seiner Zeit zu entspringen, die von Lovecraft nur einen unbedeuteten Deut weitergesponnen werden.
Es gibt zwar auch sehr explizite Beschreibungen, von schleimigen Tentakel Monstern, aber mir selbst gefielen die angedeuteten "Monster" und die Spuren, die sie hinterliessen immer besser.
Es gibt viele Videofilme, die sich mit seinem Namen Etikettieren, jedoch nicht annähernd
den Horror seiner Bücher Wiedergeben, bei Stephen King ist es meiner Meinung leichter und ungleich subtiler die Bücher auf die Leinwand zu adaptieren. Einen Vergleich zu Edgar Allen Poe muss ich mir sparen, da ich von Poe nur einige Geschichten von Readers Digest ausgaben kennen ( Ja, meine Mami war im Club ).
Lesenwert ! http://www.edition-phantasia.de/lovecraft/werke.htm
13. Sohn des 13. Sohnes
Lovecraft war zu seinen Lebzeiten eher unbekannt und hat den Ruhm seiner Werke nie kennengelernt. Anders als in moderner Gruselliteratur, blieb die Ursache des Bösen meistens
im Dunkel und hat die neugierige Erwartung des Lesers dahingehend unbeatnwortet gelassen, was zum einen die Faszination seiner Geschichten, zum anderen die enorme Spannung ausmacht.
Entstanden in einer Zeit, die kaum technische Hilfsmittel hatte, das Grauen zu entlarven befasst er sich mit der Wirkung des Grauens auf die Menschen, die damit konfrontiert werden.
Lovecraft behält seinen Wesen vor, ob sie nun aus den tiefen der biblischen Hölle, oder Ausserirdische von fernen Welten und Zeiten entstammen; seine Figuren erleben irdischen Horror, auf der Suche nach Antworten.
Bekannt und lesenswert sind z.B. "Der Fall des Charles Dexter Ward" und "Berge des Wahnsinns".
Anders als in Fantasie Romanen, gaukelt er keine komplexe Welt vor, die sich anhand von einigen Kriterien udn Beschreibungen manifestieren soll. Seine Vorstellungen scheinen dem Aberglauben und spiritistischen Strömungen seiner Zeit zu entspringen, die von Lovecraft nur einen unbedeuteten Deut weitergesponnen werden.
Es gibt zwar auch sehr explizite Beschreibungen, von schleimigen Tentakel Monstern, aber mir selbst gefielen die angedeuteten "Monster" und die Spuren, die sie hinterliessen immer besser.
Es gibt viele Videofilme, die sich mit seinem Namen Etikettieren, jedoch nicht annähernd
den Horror seiner Bücher Wiedergeben, bei Stephen King ist es meiner Meinung leichter und ungleich subtiler die Bücher auf die Leinwand zu adaptieren. Einen Vergleich zu Edgar Allen Poe muss ich mir sparen, da ich von Poe nur einige Geschichten von Readers Digest ausgaben kennen ( Ja, meine Mami war im Club ).
Lesenwert ! http://www.edition-phantasia.de/lovecraft/werke.htm
13. Sohn des 13. Sohnes