Tuckla, die Lippenspinne
Verfasst: 9. Aug 2004 11:40
Mein Sohn erwachte gestern nacht um halb 1 mit dem dringenden Wunsch aus dem von uns bewohnten Haus auszuziehen, da er die Anwesenheit einer bestimmten Spinne nicht mehr ertrage, die immer so (hierbei imitierte er das Gesicht der Spinne) mit ihren Lippen mache.
Die Spinnenimitationsgrimasse sah sehr komisch aus, auch wenn mein Sohn die ganze Geschichte eher grauenhaft fand.
Nachdem wir allerdings einen Namen für das von ihm als Lippenspinne bezeichnete Wesen gefunden hatten und festgestellt haben, dass diese nicht nur vollkommen ungefährlich sondern auch nicht existent ist, spielte er heute morgen diese Spinne und ich musste nach seinen Anweisungen ein Phantombild von ihr anfertigen. Trotzdem sagte er zu meiner Frau am Morgen, dass er jetzt mit Eltern und Schwester auszuziehen gedenke, da ein Haus, in dem man solcherart träume, seines nimmer sei.
Dafür belohnte er mich heute morgen mit einem schönen Komparativ von cool, den ich in Zukunft zu verwenden gedenke: Es sei kühler, wenn er mit dem Fahrrad alleine ohne Eltern beim Kindergarten erscheine.
Mein Plan für den Tag:
15.00 h Treffen mit Copartygast, um Geburtstagsgeschenk zu besorgen
15.15 h Mit Copartygast zum Strand und Katamaran, um dort zu segeln
19.00 h Aufbrechen vom Strand, um zur Party zu gehen (5 Minuten)
23.00 h Ausfallend werden
PS:
Wer schreibt uns das Buch 'Tuckla, die Lippenspinne'? Meine Phantasie ist etwas ausgedörrt.
Die Spinnenimitationsgrimasse sah sehr komisch aus, auch wenn mein Sohn die ganze Geschichte eher grauenhaft fand.
Nachdem wir allerdings einen Namen für das von ihm als Lippenspinne bezeichnete Wesen gefunden hatten und festgestellt haben, dass diese nicht nur vollkommen ungefährlich sondern auch nicht existent ist, spielte er heute morgen diese Spinne und ich musste nach seinen Anweisungen ein Phantombild von ihr anfertigen. Trotzdem sagte er zu meiner Frau am Morgen, dass er jetzt mit Eltern und Schwester auszuziehen gedenke, da ein Haus, in dem man solcherart träume, seines nimmer sei.
Dafür belohnte er mich heute morgen mit einem schönen Komparativ von cool, den ich in Zukunft zu verwenden gedenke: Es sei kühler, wenn er mit dem Fahrrad alleine ohne Eltern beim Kindergarten erscheine.
Mein Plan für den Tag:
15.00 h Treffen mit Copartygast, um Geburtstagsgeschenk zu besorgen
15.15 h Mit Copartygast zum Strand und Katamaran, um dort zu segeln
19.00 h Aufbrechen vom Strand, um zur Party zu gehen (5 Minuten)
23.00 h Ausfallend werden
PS:
Wer schreibt uns das Buch 'Tuckla, die Lippenspinne'? Meine Phantasie ist etwas ausgedörrt.