Hallo Jungs
- fisherman
- Angel-Lateiner
- Beiträge: 2174
- Registriert: 20. Feb 2004 13:24
- Wohnort: Nördlicher Ostalbkreis
Nü, denn willkommen im wohl intellektuelsten Zirkel des www.
Allerdings muß ich eine kleine Warnung einschieben:
Ein Großteil der Schöngeister in diesem Forum wird auch in Anwesenheit
eines weiblichen Mitglieds (ein Widerspruch in sich) hemmungslos weiter
sexistisch, rassistisch - ja sogar antisemitisch - weiterferkeln.
Bitte später keine Klagen !
BTW, ist eigentlich bekannt, das ein Großteil der weiblichen Bevölkerung
mehr Busen hat als der Durchschnitt ?
jo
Allerdings muß ich eine kleine Warnung einschieben:
Ein Großteil der Schöngeister in diesem Forum wird auch in Anwesenheit
eines weiblichen Mitglieds (ein Widerspruch in sich) hemmungslos weiter
sexistisch, rassistisch - ja sogar antisemitisch - weiterferkeln.
Bitte später keine Klagen !
BTW, ist eigentlich bekannt, das ein Großteil der weiblichen Bevölkerung
mehr Busen hat als der Durchschnitt ?
jo
ICH BINNE NICHT TOT
- trigger
- Unter fadenscheinigen Ausreden nicht mit owagner Essgehenwoller
- Beiträge: 5016
- Registriert: 15. Feb 2004 12:04
- Wohnort: München
Um das kleine Loch in der Konversation zu stopfen: "Rita Münster" ist ein Roman von Brigitte Kronauer. Unleserlich aber sehr zu empfehlen.
Wenn es interessiert: Brigitte Kronauer ist die beste deutesche Romanautorin der Gegenwart.
Apropos:
Man sollte einen Thread starten mit dem Titel: Das Superlativ des Tages.
Ja, das sollte man.
Wenn es interessiert: Brigitte Kronauer ist die beste deutesche Romanautorin der Gegenwart.
Apropos:
Man sollte einen Thread starten mit dem Titel: Das Superlativ des Tages.
Ja, das sollte man.
Hm...
Brigitte Kronauer ist eine der feuilletongehyptesten Autorinnen der Gegenwart.
Um die Qualität ihres schriftstellerischen Schaffens beurteilen zu können, fehlten mir bislang der Atem und das Alter, mehr als 10 Seiten in drei Wochen konsumieren zu können.
Wenn man Frau Kronauer etwas zugute halten kann, dann die Tatsache, daß sie es geschafft hat, die Hermetik moderner Malerei und Plastik auf die Literatur zu transferieren.
Auf Deutsch: Die Frau schreibt nur für sich selbst, weil sie garkeinen Anspruch erhebt, verstanden zu werden oder gar etwas zu erzählen.
Sie berauscht sich begeistert an ihrer Wortgewalt, die aber jeden anderen ausschließt.
Außer einem kleinen, elitären Zirkel in den "Qualitätszeitungen", der nach wie vor geneigt ist, etwas für große Literatur zu halten, nur weil selbst die großen Kritiker es nicht verstehen, es aber einen formal geschlossenen, konsequenten Eindruck hinterläßt.
In diesem besonderen Fall bin ich lieber ahnungsloser Banause und konstatiere: Kronauer interessiert mich überhaupt nicht, weil sie mir nichts zu erzählen hat und mich nur langweilt.
Brigitte Kronauer ist eine der feuilletongehyptesten Autorinnen der Gegenwart.
Um die Qualität ihres schriftstellerischen Schaffens beurteilen zu können, fehlten mir bislang der Atem und das Alter, mehr als 10 Seiten in drei Wochen konsumieren zu können.
Wenn man Frau Kronauer etwas zugute halten kann, dann die Tatsache, daß sie es geschafft hat, die Hermetik moderner Malerei und Plastik auf die Literatur zu transferieren.
Auf Deutsch: Die Frau schreibt nur für sich selbst, weil sie garkeinen Anspruch erhebt, verstanden zu werden oder gar etwas zu erzählen.
Sie berauscht sich begeistert an ihrer Wortgewalt, die aber jeden anderen ausschließt.
Außer einem kleinen, elitären Zirkel in den "Qualitätszeitungen", der nach wie vor geneigt ist, etwas für große Literatur zu halten, nur weil selbst die großen Kritiker es nicht verstehen, es aber einen formal geschlossenen, konsequenten Eindruck hinterläßt.
In diesem besonderen Fall bin ich lieber ahnungsloser Banause und konstatiere: Kronauer interessiert mich überhaupt nicht, weil sie mir nichts zu erzählen hat und mich nur langweilt.
Das zieht sich ja bis in Nobelpreiskommittees.mordsfilm hat geschrieben:Außer einem kleinen, elitären Zirkel in den "Qualitätszeitungen", der nach wie vor geneigt ist, etwas für große Literatur zu halten, nur weil selbst die großen Kritiker es nicht verstehen, es aber einen formal geschlossenen, konsequenten Eindruck hinterläßt.
Olli