Zu Gast bei Familie Moers
Verfasst: 23. Feb 2005 11:39
Ein Traum:
Ich bin mit meiner Frau zu Gast im Hause von Walter Moers. Seine Frau empfängt uns freundlich und zeigt uns das Haus. Hierbei erklärt Sie, dass das Haus, welches ich mittelgross finde, ziemlich klein sei, aber das Ehepaar Moers bräuchte nicht so viel Platz, auch wenn man es sich leisten könnte. Wir kommen an einer Werkstatt vorbei, in der Walter Teile von Kleine-Arschloch-Puppen herstellt. Verwundert frage ich, ob alle Merchandising-Artikel selbst gemacht werden, was bejaht wird.
"Warum lasst Ihr die nicht in einer Fabrik herstellen?"
"Weil das teurer ist als selbstmachen!"
"Aber da könntet Ihr doch viel mehr machen und dann auch viel mehr Geld verdienen!"
Walter und Gattin grübeln und denken über das Gesagte lange nach. Ich gehe davon aus, dass in Zukunft die Qualität der Moerschen Puppen abnehmen wird. Wir lassen uns auf einem weissen Flokati im Wohnzimmer nieder. Ich wünsche mir auf Nachfragen ein Bier, da teilt mir Frau Moers mit, dass Sie ja fast nichts und Walter gar nichts an Alkohol trinke. Aus Prinzip. Ich fühle mich etwas unwohl und nehme einen Tee. Beim Tee sinniere ich darüber nach, dass der Cartoon von Walter, in dem er erklärt, dass Kinder heimlich trinken, ja unter diesen Vorraussetzungen als scharfe Alkoholkritik gewertet werden müsste, habe aber keine Lust das zu thematisieren. Der Nachmittag verläuft schleppend und um 19.00h gehen die Langweiler ins Bett. Meine Frau ist irgendwie verschwunden und beim Stöbern durch das verlassene Haus finde ich meinen entspannt auf einem Diva liegenden alten Studienfreund "Jeti" vor. Dieser hat ein Wasserglas voll Cognac, an dem er geniesserisch nippt.
Kurz nach der freudigen Begrüssung frage ich ihn, woher denn dieser Cognac im Hause Moers herkäme. Es stellt sich heraus, dass Jeti ein Ehepaar-Moers-Besucher-Profi ist und mit einer Reihe von Gutscheinen aufwarten kann, die man in diesem Haus verwenden darf. Er gibt mir einen Cognac-Gutschein ab, den ich bei einer nicht näher spezifizierten Person sofort einlöse. Später bekommen wir Hunger und Jeti, der Vollprofi, zückt "fast-hart-gekochte-Eier"-Gutscheine, die wir in der Puppenwerkstatt Moers in Essbares verwandeln können. Hier steht der inzwischen ausgeschlafene Walter und kocht Eier, die normalerweise als Innenleben seiner Puppenköpfe verwendet werden. Er nimmt zwei von diesen Eiern vorzeitig aus dem Wasser und serviert sie uns mit einem kleinen Salzstreuer. Gierig essen wir die Eier auf.
Hier wachte ich leider durch eine starke Windböe auf, die am Schlafzimmerfenster rüttelte. Es blieben Fragen offen:
- Wann steht Walters Frau auf?
- Wo ist meine Frau?
- Was hat Jeti noch für Gutscheine in petto?
- Trinkt Walter wirklich NIE; was trinkt seine Frau in den seltenen Fällen?
Ich bin mit meiner Frau zu Gast im Hause von Walter Moers. Seine Frau empfängt uns freundlich und zeigt uns das Haus. Hierbei erklärt Sie, dass das Haus, welches ich mittelgross finde, ziemlich klein sei, aber das Ehepaar Moers bräuchte nicht so viel Platz, auch wenn man es sich leisten könnte. Wir kommen an einer Werkstatt vorbei, in der Walter Teile von Kleine-Arschloch-Puppen herstellt. Verwundert frage ich, ob alle Merchandising-Artikel selbst gemacht werden, was bejaht wird.
"Warum lasst Ihr die nicht in einer Fabrik herstellen?"
"Weil das teurer ist als selbstmachen!"
"Aber da könntet Ihr doch viel mehr machen und dann auch viel mehr Geld verdienen!"
Walter und Gattin grübeln und denken über das Gesagte lange nach. Ich gehe davon aus, dass in Zukunft die Qualität der Moerschen Puppen abnehmen wird. Wir lassen uns auf einem weissen Flokati im Wohnzimmer nieder. Ich wünsche mir auf Nachfragen ein Bier, da teilt mir Frau Moers mit, dass Sie ja fast nichts und Walter gar nichts an Alkohol trinke. Aus Prinzip. Ich fühle mich etwas unwohl und nehme einen Tee. Beim Tee sinniere ich darüber nach, dass der Cartoon von Walter, in dem er erklärt, dass Kinder heimlich trinken, ja unter diesen Vorraussetzungen als scharfe Alkoholkritik gewertet werden müsste, habe aber keine Lust das zu thematisieren. Der Nachmittag verläuft schleppend und um 19.00h gehen die Langweiler ins Bett. Meine Frau ist irgendwie verschwunden und beim Stöbern durch das verlassene Haus finde ich meinen entspannt auf einem Diva liegenden alten Studienfreund "Jeti" vor. Dieser hat ein Wasserglas voll Cognac, an dem er geniesserisch nippt.
Kurz nach der freudigen Begrüssung frage ich ihn, woher denn dieser Cognac im Hause Moers herkäme. Es stellt sich heraus, dass Jeti ein Ehepaar-Moers-Besucher-Profi ist und mit einer Reihe von Gutscheinen aufwarten kann, die man in diesem Haus verwenden darf. Er gibt mir einen Cognac-Gutschein ab, den ich bei einer nicht näher spezifizierten Person sofort einlöse. Später bekommen wir Hunger und Jeti, der Vollprofi, zückt "fast-hart-gekochte-Eier"-Gutscheine, die wir in der Puppenwerkstatt Moers in Essbares verwandeln können. Hier steht der inzwischen ausgeschlafene Walter und kocht Eier, die normalerweise als Innenleben seiner Puppenköpfe verwendet werden. Er nimmt zwei von diesen Eiern vorzeitig aus dem Wasser und serviert sie uns mit einem kleinen Salzstreuer. Gierig essen wir die Eier auf.
Hier wachte ich leider durch eine starke Windböe auf, die am Schlafzimmerfenster rüttelte. Es blieben Fragen offen:
- Wann steht Walters Frau auf?
- Wo ist meine Frau?
- Was hat Jeti noch für Gutscheine in petto?
- Trinkt Walter wirklich NIE; was trinkt seine Frau in den seltenen Fällen?
