Etiketten III
Verfasst: 1. Mär 2005 08:58
Beobachtung meinerseits, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Stellt man ein etikettiertes Kaufglas ehemals kulinarischen Inhalts in die Spülmaschine, löst sich für gewöhnlich das Etikett vollständig und man kann das Glas samt Deckel zu einer gefälligen, bestimmungsgemäßen oder auch -fremden Nutzung aufbewahren oder es auch nur, wie alle seine Vorgänger, an einem stillen Ort deponieren, bis irgendwann der Schrei ertönt: "Was zum Donnerwetter wollen wir eigentlich mit 150 leeren Gläsern, wir kochen doch nie Marmelade!?".
Vollführt man nun jedoch diese Übung mit einem Glas, das einst z. B. einen Grünkern-Tofu-Dinkel-Feinsten-Brotaufstrich-Garantiert-Fleischfrei beheimatete, so hat man nachher ein wunderbar sauberers Glas, mit einem wunderbar sauberen Etikett, das nun zwar ein paar Fehlfarben aufweist, aber nicht ein Fitzelchen Papier von demselben verloren hat.
Birkenstockfuttergläseretiketten bekommt man, meiner Erfahrung nach, nur mechanisch unter dem Einsatz schwersten Geräts und Hilfsmittel (Putzdraht und Scheuermilch) ab.
WIESO?
Warum besteht die Birkenstockgemeinde als einzige darauf, einen NICHT wasserlöslichen Klebstoff für etwas so Banales wie ein Lebensmitteletikett zu benutzen?
Meinungen?
Vermutungen?
Fachwissen?
Stellt man ein etikettiertes Kaufglas ehemals kulinarischen Inhalts in die Spülmaschine, löst sich für gewöhnlich das Etikett vollständig und man kann das Glas samt Deckel zu einer gefälligen, bestimmungsgemäßen oder auch -fremden Nutzung aufbewahren oder es auch nur, wie alle seine Vorgänger, an einem stillen Ort deponieren, bis irgendwann der Schrei ertönt: "Was zum Donnerwetter wollen wir eigentlich mit 150 leeren Gläsern, wir kochen doch nie Marmelade!?".
Vollführt man nun jedoch diese Übung mit einem Glas, das einst z. B. einen Grünkern-Tofu-Dinkel-Feinsten-Brotaufstrich-Garantiert-Fleischfrei beheimatete, so hat man nachher ein wunderbar sauberers Glas, mit einem wunderbar sauberen Etikett, das nun zwar ein paar Fehlfarben aufweist, aber nicht ein Fitzelchen Papier von demselben verloren hat.
Birkenstockfuttergläseretiketten bekommt man, meiner Erfahrung nach, nur mechanisch unter dem Einsatz schwersten Geräts und Hilfsmittel (Putzdraht und Scheuermilch) ab.
WIESO?
Warum besteht die Birkenstockgemeinde als einzige darauf, einen NICHT wasserlöslichen Klebstoff für etwas so Banales wie ein Lebensmitteletikett zu benutzen?
Meinungen?
Vermutungen?
Fachwissen?