The Bartimaeus Trilogy 3. Ptolemy's Gate
Verfasst: 17. Okt 2005 12:01
Gute zwei Jahre nach der Episode um das Auge des Golems hat es Natanael zum Informations(Propaganda)-Minister gebracht, hat Bartimäus immer noch in seinen Diensten, der durch die ständige Gegenwart in dieser Welt immer mehr von seinen Kräften verliert, der Feldzug gegen die abtrünnige Kolonie Amerika ist ein Desaster, die Stimmung im Land ist miserabel. Ständig gibt es Anschläge von Aufständischen, Streiks der Gewöhnlichen und Gelüste der Feinde Englands, diese Schwäche der Nation zu nutzen.
Natanael ist zwar auf der Höhe seiner Macht, aber Tag und Nacht im Einsatz, um die Brände an allen Ecken zu löschen.
Kitty ist unter falschen Namen im Untergrund. Sie hat zwei verschiedene Identitäten und hat es erstaunlicherweise geschafft, das Vertrauen eines kauzigen, bücherliebenden Zauberers zu gewinnen, dessen Assistentin sie geworden ist.
Kitty interessiert sich nun für Magie. Aber das nur aus einem einzigen, ganz bestimmten Grund...
Kitty hat den Aufstieg Natanaels zu einem der mächtigsten Minister sehr wohl beobachtet und bereut es immer wieder, daß sie sich von Bartimäus dazu bewegen ließ, ihm das Leben zu retten.
Aber sie ahnt, daß die Geschichte zwischen ihnen noch längst nicht abgeschlossen ist.
Ihre Wege werden sich wieder kreuzen.
Allerdings unter Umständen, die sich keiner von ihnen jemals hätte vorstellen können...
Der letzte Band der Trilogie hat einen etwas veränderten Ton, im Vergleich zu den beiden Vorläufern. Gemeinsam mit seinen Protagonisten ist die Erzählung erwachsener geworden und gleichzeitig noch fesselnder und spannender.
Der Humor (natürlich getragen von den lästerlichen Bemerkungen des großmäuligen Dschinn) blitzt an vielen Stellen immer noch auf und bringt einen tatsächlich dazu, während der Lektüre laut zu lachen, aber was in diese Geschichte wirklich hineinzieht, sind die Entwicklungen, die einerseits irgendwie zu erwarten waren, weil sie sich schon vielfach andeuteten, andererseits auf eine aberwitzige Weise in eine völlig andere Richtung laufen, als man annehmen mußte.
<DEPPENACCENT> Gate ist ein großartiger Abschluß einer Trilogie, die es zurecht weltweit auf die Bestsellerlisten geschafft hat.
Man darf gespannt sein, welchen Themen sich Stroud in seiner ganzen Wortgewalt und Virtuosität (ich mußte bei noch KEINER englischen Lektüre so viele Wörter nachschlagen) nun zuwendet.
Was immer es sein mag, ich bin dabei.
Natanael ist zwar auf der Höhe seiner Macht, aber Tag und Nacht im Einsatz, um die Brände an allen Ecken zu löschen.
Kitty ist unter falschen Namen im Untergrund. Sie hat zwei verschiedene Identitäten und hat es erstaunlicherweise geschafft, das Vertrauen eines kauzigen, bücherliebenden Zauberers zu gewinnen, dessen Assistentin sie geworden ist.
Kitty interessiert sich nun für Magie. Aber das nur aus einem einzigen, ganz bestimmten Grund...
Kitty hat den Aufstieg Natanaels zu einem der mächtigsten Minister sehr wohl beobachtet und bereut es immer wieder, daß sie sich von Bartimäus dazu bewegen ließ, ihm das Leben zu retten.
Aber sie ahnt, daß die Geschichte zwischen ihnen noch längst nicht abgeschlossen ist.
Ihre Wege werden sich wieder kreuzen.
Allerdings unter Umständen, die sich keiner von ihnen jemals hätte vorstellen können...
Der letzte Band der Trilogie hat einen etwas veränderten Ton, im Vergleich zu den beiden Vorläufern. Gemeinsam mit seinen Protagonisten ist die Erzählung erwachsener geworden und gleichzeitig noch fesselnder und spannender.
Der Humor (natürlich getragen von den lästerlichen Bemerkungen des großmäuligen Dschinn) blitzt an vielen Stellen immer noch auf und bringt einen tatsächlich dazu, während der Lektüre laut zu lachen, aber was in diese Geschichte wirklich hineinzieht, sind die Entwicklungen, die einerseits irgendwie zu erwarten waren, weil sie sich schon vielfach andeuteten, andererseits auf eine aberwitzige Weise in eine völlig andere Richtung laufen, als man annehmen mußte.
<DEPPENACCENT> Gate ist ein großartiger Abschluß einer Trilogie, die es zurecht weltweit auf die Bestsellerlisten geschafft hat.
Man darf gespannt sein, welchen Themen sich Stroud in seiner ganzen Wortgewalt und Virtuosität (ich mußte bei noch KEINER englischen Lektüre so viele Wörter nachschlagen) nun zuwendet.
Was immer es sein mag, ich bin dabei.