öhm...TEST!!

Ich nutze das Highlight meines gestrigen Tages jetzt einfach mal, um eine Umfrage zu starten, in der Hoffnung, daß ich mit meiner Blödheit nicht alleine bin...

Gestern saß ich frohen Mutes und wohlgestimmt an meinem Winkelschreibtisch und bohrte, wie es häufiger (nicht unbedingt zur Erbauung meiner Umwelt) passiert, mit einem Brieföffner in meinem rechten Ohr.

Da machte es fröhlich "Pling" hinter mir, was das Signal meines Rechners ist, daß sich irgend ein Zeitgenosse von irgendwo auf dieser Welt via email mit mir gerade in Verbindung gesetzt hat.

Da ich unter den Menschen einer der Neugierigeren bin, wollte ich natürlich gleich sehen, ob es endlich Hollywood mit einer Anfrage wäre und drehte mich abrupt zum Monitor um.

Den Befehl zu dieser Übung erhielt aber nicht der ganze Körper, sondern nur der Kopf.
Die Hand blieb, wo sie war.
Und auch der Brieföffner zeigte keine Neigung, ohne manuelle Unterstützung dieser Richtungsänderung zu folgen.

Aaaaaaaahhhhhhhhhhhrggggggg!

Die gute Nachricht ist: Der Schmerz, der entsteht, wenn man sich mit voller Kraft einen schmalen Brieföffner seitlich in den Gehörgang rammt, läßt irgendwann nach.
Die schlechte Nachricht ist: Er kommt wieder. Und wieder. Und wieder mal. Und setzt sich bis in den Rachenraum fort (da gibt es die berühmte Eustachische Röhre, die da hinführt), und...

Ja. Langsam geht es wieder.

Und ich hoffe, daß ich mir keinen dauerhaften Schaden zugefügt habe.

Obwohl der Brieföffner bei einer Bewegung in die anderer Richtung durchaus in der Lage gewesen wäre, das Trommelfell zu durchstoßen.

Was für ein Glück, daß gerade das rechte Ohr dran war.

Ich bitte von Krankenbesuchen abzusehen.

Und auch vom Übersenden von Wave-Dateien mit Hohngelächter.

Aber ich wüßte gerne von Euch:

Was war die blödeste Verletzung, die Ihr Euch jemals durch eigene Doofheit zugefügt habt?

The Race is on...

:shh:

Als Kind wollte ich mal ein scharfes schweizer Taschenmesser öffnen. Ich zog mit dem Fingernagel die Klinge raus und drehte sie bis zu 90 Grad, so wie man es zu pflegen tut. Dann wollte ich es auf ganze 180° aufklappen und habe mit dem Daumen dagegen gedrückt... :shocked:

Die Narbe zeigst Du heute noch allen Frauen, wetten?

Aber mit einer ganz anderen Geschichte...

8)

Diese Narbe nicht, dafür sieht man sie zu selten. Aber am Arm habe ich eine schöne Piratennarbe. Leider stammt die nur von einer Herausschneidung eines vermutlich bösartigen braunen Fleckes der sich im Nachhinein auch noch als gutartig herausstellte. :angered:

So habe ich mir das vorgestellt.

Wie beim weißen Hai, als die drei im Boot in der Kajüte sitzen und anfangen, sich ihre Narben und die Geschichten dazu zu präsentieren...

:judge:

.

Ich möchte das nicht unerwähnt lassen, obwohl man mit einer Grundausstattung an Intelligenz vielleicht selber darauf kommen könnte:
Es ist nicht nur wenig erbaulich für das Umfeld, es ist sogar höchst ungesund, mit welchem Gegenstand auch immer im Gehörgang zu hantieren.
Dazu muss man nicht einmal jemand sein, der Koordinationsprobleme hat.

Meine blödeste Verletzung habe ich mir zugezogen, als ich eine Autotür schloss. Da ich vorher den Knopf heruntergedrückt hatte, musste mein gehbehinderter Vater mit dem Autoschlüssel erst eine nicht unwesentliche Strecke zurücklegen, bis er die Tür wieder aufzuschließen konnte. Zusammen bestaunten wir dann eine Weile, wieviel Blut aus einem gewöhnlichen Zeigefinger kommen kann, bevor meine Mutter es angesichts der unruhiger werdenden Nachbarn vorzog, den Arzt zu informieren.

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Das ist natürlich nur deshalb erwähnenswert, weil und mir die Möglichkeit zu Erkenntnis zu geben, wieviel Blut die Blutmenge zu bestaunen, die aus einem Zeigefingermeinen Finger zu bestaunen. Es

Kannst Du mit das bitte übersetzen? Irgendetwas scheint hier auf dem Weg von deinem ohne Zweifel fähigen Gehirn zur Tastatur durcheinander geraten zu sein

p.s. das wegeditieren hilft nicht, hatte es schon in der Zwischenablage

Die Worte, die bei mir durchs Raster fallen, sammeln sich unten im Restebecken und werden dort mit etwas Glück von so hilfreichen Gesellen wie dir wieder aufgeklaubt, um sie der verstörten Menge zu präsentieren.