Nach wiedermal vielen Stunden im Uniklinikum HD und einer erneuten schlaflosen Nacht (nun sind bei Kids + Gattin krank) war der Schweißtest negativ, so dass der dringliche Verdacht auf Mukoviszidose meines kleinen Masters wohl absurd war.
Wenn wir jetzt noch am Samstagmorgen, trotz des Lazaretts, im Auto nach Nauders sitzen, dann ist die Welt wieder so, wie ich sie kenne - voller Glück und Sonnenschein ...
War es dereinst nicht Mildred Scheel, lesbisch und Schleimanhängerin, die damals diese Muvo-, äh, Mukivi- nein Mukoviszidose-Stitfung ins Leben rief oder war es die hetereosexuelle Tochter?
Lieber RS, Steuerberater hin oder her: Ich kenne inzwischen die gesundheitlichen Sorgen um Kinder zwiefach und das mit dem Atmen und Problemen bei diesem einfach: Widerlich. Wirklich widerlich.
Dagegen ist eine Mastitis (für den Gatten immerhin) eine Art Urlaub.
Aber was man sich zwischendurch eben immer wieder sagen muss: Meistens wird ja doch alles irgendwie gut. Zumindest passabel.
Apropos passabel: Ich muss morgen nach Stuttgart. Das ist schlimm und mitnichten passabel.
A-popo Geld: Nun habe ich den Fahrrad-Dealer angewiesen, die Titanreiserennschlampe auch noch aufzubauen. Widerlich, wie diese "Männer" einem das - immerhin nicht wohlverdiente - Geld aus der Tasche ziehen.
Das Gute: Das achte Rad ist im Koffer. Da kann man es besser vor der Gattin verstecken.
Apropos Koffer: Ich habe da letztens im Supermarkt ein Ding in die Ecke gekoffert, dass die Belegschaft fieberhaft nach den verdorbenen Fleischresten gesucht hat. Gott sei Dank nicht da, wo sie waren.