Deutsche Literatur, global gesehen

Wer Lesen kann und damit angeben muß, was er gerade liest oder gelesen hat
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FoLLgoTT
Wohlgeformte Stuhlsäule
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Beitrag von FoLLgoTT »

Ich wäre auch gerne im Milieue, wenn es dort wahrhaftig Geborgenheit, Nahrung und Schutz vor natürlichen Feinden gibt.
Ruckedigul, Blut ist im Stuhl!
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trigger
Unter fadenscheinigen Ausreden nicht mit owagner Essgehenwoller
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Beitrag von trigger »

Hat eine Stuhlsäule natürliche Feinde (außer der Klospülung)?

In jedem Fall kenne ich leider keine Prostituierte. Nach einem Casinobesuch wollte ich mit dem gewonnenen Geld mal zu einer hin, aber ich hab dann doch verloren.
Die Nerven.
Ist es so, wie man es sich vorstellt? Olli?
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Barus
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Beitrag von Barus »

trigger hat geschrieben:Hat eine Stuhlsäule natürliche Feinde (außer der Klospülung)?
Salmonellen. :sunnysideup: :toilet:
13

Beitrag von 13 »

Hat eine Stuhlsäule natürliche Feinde (außer der Klospülung)?
mein Chili con carne :x :oops: :?
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FoLLgoTT
Wohlgeformte Stuhlsäule
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Beitrag von FoLLgoTT »

Ja, ich lebe in einem Zustand vollkommener Angst.
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owagner
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Beitrag von owagner »

trigger hat geschrieben:Ist es so, wie man es sich vorstellt? Olli?
Um die Frage zu beantworten, muß ich jetzt wissen, wie Du Dir "das" vorstellst. Bitte ausführen.

Olli
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trigger
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Beitrag von trigger »

Ich stelle es mir eher peinlich vor. Die Beteiligten wissen, was von ihnen erwartet wird und versuchen so gut es geht, die Erwartungen zu erfüllen, ohne zu kichern, zu gähnen oder allzu schlechte Witze zu machen. Man bezahlt also weniger das Vergnügen, als die Erleichterung, es hinter sich zu haben.
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mordsfilm
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Beitrag von mordsfilm »

Unter diesen Voraussetzungen war der Verzicht doch eher eine weise Entscheidung.

Oder eine feige.

Je nach Standpunkt und aktueller Gesinnung des Gegenübers.
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mordsfilm
Altstadtquerulant
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Beitrag von mordsfilm »

Ich wage es, im Rahmen des heutigen "spammt Euch an die 9000 ran" Rekordpostinprogramms, diesen Thread noch einmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzuführen und eine Theorie in den Raum zu stellen.

Ich glaube beobachtet zu haben, daß es in der deutschen Literatur ein Unterhaltungsverbot gibt.

Allem, was unterhält, wird automatisch der Makel der Trivialität zugeordnet, so daß sich der "ernsthafte" Schriftsteller Werken, die (auch) dem Bedürfnis des Lesers, unterhalten zu werden nachkommen, verschließt.

Gibt es Meinungen?
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maximus
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Beitrag von maximus »

Liegt es den nicht an jedem selbst was man als ernsthaft anerkennt und
was nicht?
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