Ich sitze hier (Sonnabend abends) noch an einem Angebot zu einer Auschreibung, die ich am Montag bis um 12 Uhr Mittags bei Gary Cooper - nein, beim Bundesbeschaffungsamt abgeben muss.
Es macht keinen Spass mehr. Die künstliche Trennung der verschiedenen Sichtweisen führen dazu, dass ich z.B. aus einem von mir formulierten schönen Text über ein vorgeschlagenes Konzept zur Nutzerverwaltung und deren Rechten mindistens sechs an vollkommen unterschiedlichen Stellen in dem Angebot vorkommende Paragraphen machen muss, die allerdings nur zusammen einen Sinn ergeben, weil man sie alleine prinzipiell nicht verstehen kann. Auf den Anhang verweisen gildet nicht, sagt die Richtlinie 72387.834908 A in der Version 0989.0909.
Das ist alles sehr bizarr. Ich frage mich schon, wie wir überhaupt den Sprung in den geschlossenen Anbieterkreis geschaft haben.
Ich weiss, dass wir das beste Konzept haben und ziemlich günstig sind, aber ich habe die berechtigte Befürchtung, dass ich zu wenig Diagramme zum Datenfluss (ich glaube nur eines) gemalt habe.
WIR KÖNNEN SOWAS NICHT. Die Welt ist ungerecht. Ich hätte so gerne den Zuschlag. Und morgen muss ich nach Bonn fahren. Mit den Mappen unterm Arm.
Die Frage, die ich stellen wollte: Macht es etwas, wenn ich das Angebot am Montag mit einer kapitalen Fahne abgebe? Ich könnte dann am Sonntag wenigstens saufen.
Übrigens, Herr von Trigger, mein Gastgeber für die Nacht vom Sonntag auf den Montag trug zwar einen schwarzen Pullover, aber keine Uniform und keine Stiefel.
joswig hat geschrieben:So, gestern in Bonn das Werk abgegeben.
Übrigens, Herr von Trigger, mein Gastgeber für die Nacht vom Sonntag auf den Montag trug zwar einen schwarzen Pullover, aber keine Uniform und keine Stiefel.
Im schwarzen Pullover wirke ich übrigens sehr intellektuell.
