öhm...TEST!!

Wie gross ist der Wirkungsgrad des Körpers?

Naja. Egal, ich fahre einfach weiterhin Rad und wenn ich die 31km lanngweileig finde (d.h. meine Beine nicht am Ende spüre), dann gehe ich eben auf 40km usw.

Irgendwann darf ich dann auch wieder ganz viel Jever trinken.

mordsfilm hat geschrieben:
Auf meinem Ergometer brauche ich, um 500 kcal im aeroben Bereich abzustrampeln bei einem Schnitt von 25 Minuten lockere 1:20 Stunden.

... und das ohne Gegenwind ...

Ich bewege mich grundsätzlich nicht.

Sitz ruhig alles aus, wie Dein Konterfei auch schon getan hat.

Gesichtselfmeter hat geschrieben:Ich bewege mich grundsätzlich nicht.

"Ein Berg bewegt sich nicht!"

Eine VHS für die Quelle!

Hi,

wenn so ein Segelmeister mit > zwei Zentner Lebendgewicht in der
Stunde 31 km fährt, so kann das nur in fish-head-country sein.

Ich bin gestern vom Alpen-X zurückgekommen (Garmisch-Riva),
da haben wir z.B. das Gampenjoch hinauf für 18 km schlappe 2:15 hr
benötigt. DA verbrennt man Kalorien!

Ob ich so einen Unfug jemals wieder mache, steht in den Sternen.

Allerdings bin ich doch ein bischen stolz drauf.

Dafür ist mir mein Hinterteil böse.

jo

Hi Fisherman!

ich fühle mit dir

http://people.freenet.de/humm/Homepage/ ... palade.htm

Da fehlt wohl das einrollen ...

Ich hab sowas auch schon gemacht ... ich sag nur Zillertal ...

Zu joswigs 31km/h fiel mir bisher auch nur ein: Gibts Berge im Norden und wie ist er wieder zurückgekommen ... Aber Spass bei Seite, joswig, du solltest mal deinen Puls beobachten. Dann kannst du sehen in welchem Bereich dein Körper arbeitet. Zwar nur ausgehend von Schätzformeln, aber immerhin eine Hausnummer und dann kannst du vielleicht einschätzen ob du anaerob oder nicht bleibst. Und wenn du langfristig trainieren willst (also immer schön die gleiche Strecke fahren) dann siehst du auch Trainingseffekte. Am besten auch noch ein bisschen länger fahren, sonst kommt das mit der Kalorienbilanz eh nicht hin (von wegen dem Bierchen danach). Aber Schaden tuts nicht, du wirst halt ein bisschen fitter.

Gruss!

Fresse hat geschrieben:Zu joswigs 31km/h fiel mir bisher auch nur ein: Gibts Berge im Norden und wie ist er wieder zurückgekommen ... Aber Spass bei Seite, joswig, du solltest mal deinen Puls beobachten. Dann kannst du sehen in welchem Bereich dein Körper arbeitet.

Eine Stunde anaerob mit anschliessendem Wohlfühlen ist sicher nicht drin. Mein Puls liegt bei etwa 150. Manchmal bis zu 160. Wenn ich drüber komme, dann nur, um mal schnell eine Brücke oder kleine Steigung schnell zu nehmen (ja, wir leben hier im östlichen Hügelland und haben ein von einer waagerechten Linie abweichendes Streckenprofil...).

Inzwischen habe ich auch das Laufen angefangen. Puls zwischen 150 und 160. Von 30 auf 44 auf 50 Minuten gesteigert. Laufe jetzt anhand einer Karte geschätzte 8km in 48 Minuten, ist ein Schnitt von 10km/h. Nicht schnell (naja, immerhin überhole ich manche Jogger), aber für einen Laufanfänger wie mich gibt es dabei trotzdem noch Muskelkater, im Gegensatz zum Radfahren.

Fresse hat geschrieben:Und wenn du langfristig trainieren willst (also immer schön die gleiche Strecke fahren) dann siehst du auch Trainingseffekte.

Die sehe ich ja jetzt schon. Vor 3 Monaten bin ich nicht 31km in einer Stunde gefahren und keine 8km gelaufen. Ausserdem wog ich da über 12kg mehr.

Fresse hat geschrieben:Am besten auch noch ein bisschen länger fahren, sonst kommt das mit der Kalorienbilanz eh nicht hin (von wegen dem Bierchen danach). Aber Schaden tuts nicht, du wirst halt ein bisschen fitter.

Na, ein Bier wird es auf alle Fälle bringen. Beim Radfahren wollte ich mich auch langsam auf etwa 50-60km mit dem gleichen Schnitt steigern (zur Zeit sind die Beinmuskeln dazu am Ende zu müde, dem Kreislauf geht es noch sehr gut...) und beim Laufen auf 10 - 15km, dort gilt selbiges.

Inzwischen habe ich einen Ruhepuls von 50, wenn ich entspannt auf dem Sofa sitze. Also ohne jede Frage bringt das Training etwas.

Hi,

150-160 ist OK, weniger wäre besser, aber das schaffe ich auch nicht, wenn ich schnell fahren will, was ja auch ein bisschen gute Laune macht, als daher zu kriechen und sich von alten Opas auf Rennrädern überholen zu lassen Speed macht süchtig ... am besten ist das Windschatten fahren.

Zum laufen: Laufen ist wesentlich effektiver zum kg machen, mache ich aber sehr ungern und deswegen sehr selten. Bei mir ist es so, dass ich durchs radfahren eigentlich kaum Gewicht verliere, aber ich fühle mich gut. Laufen ist anstrengender, produziert mehr Muskelkater (allerdings relativiert sich das), aber kostet mehr Körner. Ich fahre aber trotzdem lieber 5h Rad als 1h laufen zu gehen.

Dann noch viel Spass!

Gruss,
Frank

Radfahren macht auf alle Fälle mehr Spass als Laufen und mehr Geschwindigkeit macht mehr Spass als weniger. Allerdings habe ich keinen Bock, bei Sauwetter mit meinem guten Rad zu fahren, um dann hinterher oder am nächsten Tag eine halbe Stunde lang das Ding wieder sauber machen zu müssen und z.B. den Schlick aus dem Umwerfer etc. zu pulen.

Ich habe mir Laufen als Ausweichmöglichkeit für Mistwetter (und den Winter) gedacht und versuche nun, beides immer abwechselnd zu machen, solange das Wetter Radfahren zulässt. Der Laufmuskelkater stört mich beim Radfahren nämlich gar nicht, auch direkt nach dem Laufen fahre ich gerne und schnell mit dem Fahrrad. Vielleicht sollte ich doch noch das Schwimmen anfangen...