Alice rules, o.k.?Barus hat geschrieben:Europameisterschaft der EMMA
Kalorienverbrauch beim Radfahren
zum Thema Spinning möchte ich euch meine Erfahrung mit demselben nicht vorenthalten.
Obwohl mich die vielen neuen Ausdrücke in diesem Bereich faszinierten und neugierig machten, komme ich nicht umhin, dem Streben, seine "own-zone" durch "spinning" zu verbessern eine gewisse Strategie der Fit-und Wellness Industrie zuzuordnen, die niemand braucht.
Um mir das Rauchen abzugewöhnen und ich mir selbst dabei als unüberwindliche Herausforderung gegenüberstand, beschloss ich seinerzeit, als Mittel der Wahl, einem Fitnessclub beizutreten.
Nachdem die Fitnessunternehmer mich körperlich durchcheckten musste ich mir eine verrückte Uhr ausleihen, um die Geräte korrekt bedienen zu können. Ich habe ALLE ausprobiert, vom Hamster-Laufband über die Maschinen mit Stahlseilen bis zur "Spinning"-Veranstaltung.
Spinning begann um 20.00 Uhr.
Eingefunden habe sich dazu ca. 20 Hausfrauen mittleren Alters, die mehr oder weniger körperlich aus dem Ruder gelaufen sind und ich.
Der Fitnessunternehmer, der sich frontal zu den 4 5er-Reihen der Spinningräder postierte, legte eine Kassette mit Samba-Rhythmen in seinen Ghettoblaster und suggerierte fortan eine Fahrradtour, die nur durch sein sadistisch angehauchtes "Wir schalten jetzt auf Stufe fünf"
geistig unterbrochen wurde.
Ich sass in einer der hinteren Reihen und beobachtete, wie die kleinen, harten Sattel der Räder unter der Last der in rosa gekleideten Leggingschenkel ächzten. Manche Sattel verschwanden ganz unter den frohlockenden Gesässhälften freudig jauchzender Mitvierzigerinnen.
Nach etwa 10 Minuten glitt mein umherschweifender Blick, der sich auf das aneinanderreiben schwitzernder Brüste fixierte auf den Boden unter meinem Spinningrad, wo sich schon eine kleine Pfütze meines Schweisses sammelte- auch das Lenkrad, das meinem Oberkörper immer näher kam war ganz nass.
Hätte ich mich nicht gleich zu Anfang neben einer äusserst attraktiven Dame positioniert, wäre die Veranstaltung nach 15 Minuten für mich beendet gewesen, aber so hielt ich durch, eine Stunde, nur um gemeinsam mit ihr schwitzen zu können, und dabei die potentesten Blicke zu tauschen.
Nach ca. 30 Minuten verengten sich meine Gedanken auf die Art, wie sie gekonnt den Spezialverschluss ihrer Trinkflasche nur mit ihrem Mund öffnete und die klare Flüssigkeit heraussaugte- was hätte ich darum gegeben, wenn sie den Kopf der Flasche einfach abgebissen hätte und ihr Erfrischungsgetränk mit einem mal über ihren glänzenden Busen entleerte.
Sie tat es nicht, doch die Hitze ihres angespannten, schwitzenden Fleisches hielt mich weiter in seinen Bann.
Nach ca.50 Minuten faselte der Fitnessunternehmer etwas von Endspurt und alles geben- "Ja! gib alles Mädchen" und ihr Blick war nunmehr von gedankenlosem Ausdruck geprägt, fast glasig-sie dachte nicht mehr an ihren Mann und ihre Kinder, ihr Zuhause- sie gab einfach alles und
ihr dünnes T-Shirt klebte an einer Stelle vom Schweiss getränkt an ihrem Bauch. Wenn ich sie nur halten könnte, würden ihre Schenkel durch meine Hände gleiten wie ein gut geölter Kolben in seinem Zylinder.
"Gott!, warum bewegt sich dieses Scheiss-Fahrrad nicht";"soll ich mich umfallen lassen, direkt in ihren erhitzten Schritt?"
"FEIERABEND!" tönte der Trainer mit süffisantem Grinsen.
Zum Ausklingen schalteten alle wieder auf Stufe 3, die bei mir sowieso unbemerkt eingestellt blieb.
Wir richteten uns auf, wie wenn man freihändig Rad fährt und sie gab mir noch mit einem gelösten Lächeln die kleinen Wölbungen ihrer Brustwarzen durchs T-Shirt preiss, indem sie ihre Arme nach hinten bog und ihr Kreuz durchstreckte.
Ich lächelte zurück indem ich mich darauf konzentrierte ihr nur in die Augen zu sehen, hatten wir doch geistig Höhepunkte hinter uns gebracht, die sich der Fitnesstrainer nicht annähernd vorstellen konnte.
Es hat sich mehr so ergeben, dass ich aus dem Club ausgetreten bin, weiter rauche und nach wie vor mein Idealgewicht halte, aber "Spinning" würde ich mit ihr jederzeit nochmal machen.
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Obwohl mich die vielen neuen Ausdrücke in diesem Bereich faszinierten und neugierig machten, komme ich nicht umhin, dem Streben, seine "own-zone" durch "spinning" zu verbessern eine gewisse Strategie der Fit-und Wellness Industrie zuzuordnen, die niemand braucht.
Um mir das Rauchen abzugewöhnen und ich mir selbst dabei als unüberwindliche Herausforderung gegenüberstand, beschloss ich seinerzeit, als Mittel der Wahl, einem Fitnessclub beizutreten.
Nachdem die Fitnessunternehmer mich körperlich durchcheckten musste ich mir eine verrückte Uhr ausleihen, um die Geräte korrekt bedienen zu können. Ich habe ALLE ausprobiert, vom Hamster-Laufband über die Maschinen mit Stahlseilen bis zur "Spinning"-Veranstaltung.
Spinning begann um 20.00 Uhr.
Eingefunden habe sich dazu ca. 20 Hausfrauen mittleren Alters, die mehr oder weniger körperlich aus dem Ruder gelaufen sind und ich.
Der Fitnessunternehmer, der sich frontal zu den 4 5er-Reihen der Spinningräder postierte, legte eine Kassette mit Samba-Rhythmen in seinen Ghettoblaster und suggerierte fortan eine Fahrradtour, die nur durch sein sadistisch angehauchtes "Wir schalten jetzt auf Stufe fünf"
geistig unterbrochen wurde.
Ich sass in einer der hinteren Reihen und beobachtete, wie die kleinen, harten Sattel der Räder unter der Last der in rosa gekleideten Leggingschenkel ächzten. Manche Sattel verschwanden ganz unter den frohlockenden Gesässhälften freudig jauchzender Mitvierzigerinnen.
Nach etwa 10 Minuten glitt mein umherschweifender Blick, der sich auf das aneinanderreiben schwitzernder Brüste fixierte auf den Boden unter meinem Spinningrad, wo sich schon eine kleine Pfütze meines Schweisses sammelte- auch das Lenkrad, das meinem Oberkörper immer näher kam war ganz nass.
Hätte ich mich nicht gleich zu Anfang neben einer äusserst attraktiven Dame positioniert, wäre die Veranstaltung nach 15 Minuten für mich beendet gewesen, aber so hielt ich durch, eine Stunde, nur um gemeinsam mit ihr schwitzen zu können, und dabei die potentesten Blicke zu tauschen.
Nach ca. 30 Minuten verengten sich meine Gedanken auf die Art, wie sie gekonnt den Spezialverschluss ihrer Trinkflasche nur mit ihrem Mund öffnete und die klare Flüssigkeit heraussaugte- was hätte ich darum gegeben, wenn sie den Kopf der Flasche einfach abgebissen hätte und ihr Erfrischungsgetränk mit einem mal über ihren glänzenden Busen entleerte.
Sie tat es nicht, doch die Hitze ihres angespannten, schwitzenden Fleisches hielt mich weiter in seinen Bann.
Nach ca.50 Minuten faselte der Fitnessunternehmer etwas von Endspurt und alles geben- "Ja! gib alles Mädchen" und ihr Blick war nunmehr von gedankenlosem Ausdruck geprägt, fast glasig-sie dachte nicht mehr an ihren Mann und ihre Kinder, ihr Zuhause- sie gab einfach alles und
ihr dünnes T-Shirt klebte an einer Stelle vom Schweiss getränkt an ihrem Bauch. Wenn ich sie nur halten könnte, würden ihre Schenkel durch meine Hände gleiten wie ein gut geölter Kolben in seinem Zylinder.
"Gott!, warum bewegt sich dieses Scheiss-Fahrrad nicht";"soll ich mich umfallen lassen, direkt in ihren erhitzten Schritt?"
"FEIERABEND!" tönte der Trainer mit süffisantem Grinsen.
Zum Ausklingen schalteten alle wieder auf Stufe 3, die bei mir sowieso unbemerkt eingestellt blieb.
Wir richteten uns auf, wie wenn man freihändig Rad fährt und sie gab mir noch mit einem gelösten Lächeln die kleinen Wölbungen ihrer Brustwarzen durchs T-Shirt preiss, indem sie ihre Arme nach hinten bog und ihr Kreuz durchstreckte.
Ich lächelte zurück indem ich mich darauf konzentrierte ihr nur in die Augen zu sehen, hatten wir doch geistig Höhepunkte hinter uns gebracht, die sich der Fitnesstrainer nicht annähernd vorstellen konnte.
Es hat sich mehr so ergeben, dass ich aus dem Club ausgetreten bin, weiter rauche und nach wie vor mein Idealgewicht halte, aber "Spinning" würde ich mit ihr jederzeit nochmal machen.
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Ich bin jetzt schon das zweite Mal in Folge um 5:50 aufgestanden, um von 6 - 7 Uhr zu laufen und weiss, dass ich in Zukunft ein schlechtes Gewissen haben werde, das Laufen zu vernachlässigen, wenn es nicht einen wirklich guten Grund gibt.
Das Erstaunliche: Es hat mir Spass gemacht.
Ich habe heute morgen ein paar Rehe, zwei Hirsche, einen Hund und einen Hahn begrüsst, im Osten wurde der Himmel hell und rot, und ich habe mich nur einmal in den Matsch gepackt, weil ich im Dunkeln von einer vollkommen neuen Baustelle im Wald(!) überrascht wurde. Leider habe ich mir eine blutige Brustwarze geholt - ab morgen gibt es Pflaster.
Das Erstaunliche: Es hat mir Spass gemacht.
Ich habe heute morgen ein paar Rehe, zwei Hirsche, einen Hund und einen Hahn begrüsst, im Osten wurde der Himmel hell und rot, und ich habe mich nur einmal in den Matsch gepackt, weil ich im Dunkeln von einer vollkommen neuen Baustelle im Wald(!) überrascht wurde. Leider habe ich mir eine blutige Brustwarze geholt - ab morgen gibt es Pflaster.
Es hat mir Spass gemacht.
Ich habe heute morgen ein paar Rehe, zwei Hirsche, einen Hund und einen Hahn begrüsst
Leider habe ich mir eine blutige Brustwarze geholt - ab morgen gibt es Pflaster.
Lieber Herr Joswig,
könnten Sie bitte noch etwas genauer darlegen, was Ihnen so viel Spaß gemacht hat, wie Sie diese lieben kleinen Tierchen begrüßt haben und bei welcher Tätigkeit genau Sie sich eine blutige Brustwarze geholt haben?
In Erwartung einer interessanten Antwort,
Thomas
Die Brustwarze (nebenbei ein schon phonetisch widerwärtiges Wort) ist durch ständigen reibenden Kontakt mit dem von mir getragenen Fleece-Pullover beschädigt worden.
Manche Tiere sprach ich mit "Guten Morgen" an, andere habe ich durch blosses Kopfnicken gegrüsst.
Manche Tiere sprach ich mit "Guten Morgen" an, andere habe ich durch blosses Kopfnicken gegrüsst.
Zuletzt geändert von joswig am 24. Sep 2004 10:09, insgesamt 1-mal geändert.