Ein Amateur-Radrennen 1977 über 137km und einige Berge, der 33 jährige Tim Krabbé rechnet sich Chancen auf den Sieg aus und will das Rennen gewinnen.
Mit dabei sind 53 Konkurrenten, es wird belauert bis die enstcheidene Fluchtgruppe geht, Krabbé ist dabei, am Hinterrad immer Reilhan, der keine Arbeit für die Gruppe macht.
Bis zum Ende des Buches fiebert man mit Krabbé mit, ob er seine Mitfahrer besiegen kann, es wird von Schmerzen, Überwindung und Glücksgefühlen berichtet, nebenbei erfährt man über die sportliche Karriere des Autors, seine Träume, seine Idole und seine sportlichen Ansichten und seine Besessenheit (ohne Bessenheit kein Erfolg).
Auch für nicht Radsportler ein amüsantes und flott zu lesenendes Buch, das gar nicht erst versucht, die sportlichen Situationen als Gleichnisse zu lesen und gerade dadurch an Tiefe gewinnt.
Ein Top-Tipp für ein oder zwei gelungene Abende.
Das Rennen, Tim Krabbé
Re: Das Rennen, Tim Krabbé
Ich habe da, ehrlich gesagt, so meine Zweifel.joswig hat geschrieben: Auch für nicht Radsportler ein amüsantes und flott zu lesenendes Buch, das gar nicht erst versucht, die sportlichen Situationen als Gleichnisse zu lesen und gerade dadurch an Tiefe gewinnt.
Ein Top-Tipp für ein oder zwei gelungene Abende.